Der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen wurde während des Speedway-GP in Vojens gleich zweimal disqualifiziert. Nach dem Halbfinale randalierte er in seiner Box.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nicki Pedersen fuhr in Vojens einen guten Grand Prix, er hatte jedoch reichlich Pech. In seinem dritten Lauf wurde er nach einem Sturz disqualifiziert, das trug das Enfant terrible noch mit Fassung. Als er im Halbfinale erneut ausgeschlossen wurde, war Pedersens Fassung dahin.
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Obwohl ihn seine Physiotherapeutin zu beruhigen versuchte, musste sich Pedersen an seiner Boxeneinrichtung abreagieren. Dann war der Sturm auch schon vorbei. Nicki twitterte wenige Minuten später: "Im just soooo fucking pissed off." Frei übersetzt: "Es kotzt mich an." Was war passiert? Pedersen überholte im ersten Halbfinale mit massivem Speed-Überschuss eingangs der zweiten Kurve Troy Batchelor innen. Es kam zu einer Berührung zwischen dem Dirt-Deflector von Pedersens Bike und dem linken Bein des Australiers. Batchelor flog heftig ab, Pedersen wurde als Abbruchverursacher disqualifiziert.
Keine leichte Entscheidung für den Schiedsrichter, die Experten waren sich uneinig ob der Schuldfrage. Während die eine Hälfte dem Referee Recht gab und argumentierte, Pedersen habe Batchelor das Bein weggefahren, sagten die anderen, der Däne wäre bereits zwei Meter vorne gelegen und hätte den Australier gar nicht sehen können, als es zur Kollision kam.
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Pedersen holte aus seinen vier beendeten Läufen acht Punkte und machte damit mächtig Boden auf den verletzten und in Vojens abstinenten WM-Leader Greg Hancock gut. Der WM-Stand zwei Rennen vor Saisonende: Hancock (112 Punkte), Woffinden (105), Kasprzak (104), Pedersen (101) und Zagar (97). Alle fünf haben noch Titelchancen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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