Blaues Auge für Althea: Jordi Torres (9.) beste BMW
Am Freitag mussten sich die Althea-Piloten Jordi Torres und Raffaele De Rosa hinter Markus Reiterberger anstellen, das erste Rennen auf dem Lausitzring brachte für das BMW-Team ein versöhnliches Ergebnis.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Althea BMW steht beim Meeting auf dem Lausitzring unter besonderer Beobachtung. Doch nicht wegen des Heimrennens von BMW, sondern durch die Anwesenheit von Markus Reiterberger, der den Althea-Piloten bei seinem Wildcard-Einsatz am Freitag die Show stahl.
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Und auch wenn Althea-Star Jordi Torres vor Reiti die Ziellinie kreuzte, lag dieser vor zwei Zwischenfällen (sein Motorrad schaltete zweimal in den Leerlauf) vor dem Spanier! Damit soll die Performance von Torres nicht schlecht geredet werden. Der 29-Jährige fuhr als Sechster eine brilliante Superpole und kämpfte sich im Rennen von Position 19 auf Platz 9 nach vorne. "Die Superpole lief prächtig und auch mein Start war gut. Dann wäre mir in Kurve 3 aber beinahe das Hinterrad weggerutscht, dadurch büsste ich so viele Positionen ein", erklärte der Spanier.
"Mir ist das danach mehrfach wieder passiert, wodurch ich das Vertrauen zum Reifen verloren habe. Das war sehr seltsam, wir müssen das klären", forderte Torres. "Als ich endlich wieder meinen Rhythmus fand, konnte ich mit jeder Runde Positionen aufholen. Letztendlich war der Start echt bitter, denn durch die vielen Überholmanöver im hinteren Feld habe ich viel Zeit verloren."
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Deutlich im Griff hatte Reiti im Rennen jedoch seinen Nachfolger bei Althea BMW, Raffaele De Rosa. Der Italiener hat derzeit ohnehin keinen guten Lauf. Nach Sturz beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka rutschte der Italiener auch auf dem Lausitzring im ersten Rennen aus. Der aktuelle Superstock-Champion verkroch sich anschließend deprimiert in der Althea-Box.
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"Ich bin am Boden zerstört", gab De Rosa unumwunden zu. "Der Sturz tut mir so leid, denn mein Bike funktionierte sehr gut, auch ich fühlte mich gut. Ich kämpfte gegen Fores und suchte meinen Rhythmus. Der Crash hat dann alles zunichte gemacht."
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