SPEEDWEEK-Leser wissen, wie sich Hersteller mit 1000-ccm-Motoren nach den Leistungen von Ducati mit ihrem 1200-ccm-Zweizylinder in Australien aufgeregt haben. Nur politisches Geplänkel?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jeder erwartet, dass Ducati mit der neuen 1199 Panigale 2013 einen mächtigen Schritt nach vorne macht. Keine schöne Vorstellung, halten wir uns die Leistungen von Weltmeister Carlos Checa auf der vier Jahre alten 1098R vor Augen.
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Nicht verwunderlich, dass sich die mit 200 ccm Hubraum weniger bestückte Vierzylinder-Konkurrenz vehement dafür einsetzt, dass Ducati weiter eingebremst wird. Abgesehen von 6 kg Mehrgewicht für diese Saison, bislang ohne Auswirkung. "Die Regeländerungen dieses Jahr wurden von Spekulationen ausgelöst, Ducati werde schon diese Saison mit der Panigale antreten", sagt BMW-Motorsport-Direktor Bernhard Gobmeier. "Wir haben uns dafür stark gemacht, dass ein funktionierender Luftmengenbegrenzer eingeführt wird. Mehr Gewicht für Ducati ändert an der Balance zwischen Zwei- und Vierzylindern gar nichts. Ein Twin mit 200 ccm mehr Hubraum hat immer mehr Drehmoment, der Griplevel am Hinterrad ist zudem sehr hoch. Auf dem Papier ist ein solcher Big-Bang-Motor unschlagbar."
Dem langsamsten Topspeed von Ducati stehen die besten Rundenzeiten gegenüber. Gobmeier: "Natürlich ist Ducati von unseren Vorschlägen nicht begeistert. Aber sie verstehen das politische Spiel exzellent."
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Die Vergangenheit zeigt: Ducati hatte reglementsbedingt nie ein unterlegenes Motorrad. WM-Vermarkter Infront ist sich aber auch bewusst, dass die anderen Hersteller nicht verärgert werden dürfen. Und interessante Rennen gibt es nur bei einer guten Balance zwischen Zwei- und Vierzylindern. Objektiv betrachtet, haben wir die seit 2008.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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