In dieser Superbike-Wertung sind die Außenseiter top
In einer Saison der Superbike-WM werden verschiedene Preise ausgelobt. Den wohl unbekanntesten gewannen Xavi Vierge (Honda) und Garrett Gerloff (Kawasaki). Was ist mit dem «Best Finisher Award» auf sich hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Fahrer-WM-Titel ist der mit Abstand wichtigste Preis, den man in der Superbike-WM gewinnen kann. Dahinter reihen sich die Marken- und Teammeisterschaften sowie die Auszeichnungen für das beste Independent-Team und -Fahrer ein.
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Noch nicht genug? Es gibt außerdem den Superpole-, Best-Lap- und Best-Finisher-Award. Letzterer dürfte der unbekannteste sein, denn hier sind in der Regel Piloten zu finden, die nicht auf dem Siegerpodest stehen. Den Best-Finisher-Award gewinnt der Fahrer, der in den Rennen, ausgehend von der Startposition, die meisten Plätze gutmachen konnte. Für jede Position gibt es einen Punkt. In diesem Jahr mit identischen 66 Punkten an der Spitze: Honda-Pilot Xavi Vierge und Kawasaki-Aushängeschild Garrett Gerloff. Beide konnten sich in einem Rennen um maximal 12 Plätze verbessern. Der Katalane kam im ersten Lauf in Assen von Platz 18 startend bis auf die sechste Position nach vorn. Der Texaner brauste im zweiten Hauptrennen in Magny-Cours als 23. der Startaufstellung als Elfter über die Ziellinie. Nur einen Punkt weniger hat Bimota-Pilot Axel Bassani.
Was die Top-3 dieser Disziplin eint: In der WM-Gesamtwertung schafften sie es nicht unter die besten sechs.
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Übrigens: Die herausragendste Aufholjagd in der Superbike-WM 2025 gelang Andrea Locatelli. Der Yamaha-Werkspilot schaffte im ersten Lauf in Magny-Cours das Kunststück, von der 22. Startposition auf den fünften vorzufahren!
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Ganz schlecht in der Best-Finisher-Wertung: Weltmeister Toprak Razgatlioglu (BMW), der über die gesamte Saison nur um acht Positionen im Vergleich zur Startaufstellung verbessern konnte. Kein Wunder, denn der 28-Jährige fuhr in sieben der zwölf Meetings die Pole-Position ein und startete nur in drei von 36 Rennen außerhalb der Top-3.
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