Jonathan Rea (4.): «Nicht gut genug für erste Reihe»
Der erste Dämpfer für Jonathan Rea oder gut überlegtes Kalkül? Als Vierter der Superpole scheinen für den Kawasaki-Piloten in Aragón nur Siege in Frage zu kommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonathan Rea dominierte die Superbike-WM in den ersten beiden Runden scheinbar mühelos: Ein Sieg und ein zweiter Rang auf Phillip Island, dann der Doppelsieg in Thailand – und das alles immer von der Poleposition. Doch schon im Vorfeld meinte der Brite, dass auf den europäischen Rennstrecken mit mehr Gegenwehr seinen Rivalen rechnet.
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Tatsächlich wirkte Rea in den Qualifyings nicht mehr so souverän und in der Superpole sprang nur ein vierter Rang heraus. Wer den 28-Jährigen aber in seiner Box beobachtet, sieht keine nachdenkliche Person. Im Gegenteil. "Die Superpole war ok für mich. Meine Runde war gut, aber halt nicht gut genug für die erste Reihe", sagt Rea lapidar – in den Trainings habe man sich bereits mehr mit den Rennen beschäftigt. "Wir haben das gesamte Woche viel Arbeit in unsere Reifenwahl investiert und versucht, unsere Rennabstimmung zu optimieren. Mit unserem Fortschritt bin ich sehr zufrieden, wir werden aber im Warm-up weiter an einem besseren Gefühl arbeiten." Der Kawasaki-Pilot scheint bereits jetzt gut für zwei anstrengende Rennen gerüstet zu sein. "Für mich ist klar, dass es sowieso am Wichtigsten sein wird, mit nachlassenden Reifen auf den letzten Runden noch schnell zu sein", betont Rea. "Ich hoffe auf einen guten Start ins Rennen, um dann in der Spitzengruppe dabei zu sein."
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