Kurz vor Bestätigung: Drittes Yamaha-Team 2022 dabei
Zweimal schaffte es Superbike-Privatier Christophe Ponsson in der Weltmeisterschaft 2021 in die Top-10. Das Team Gil Motor Sport Yamaha wird auch kommende Saison dabei sein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit 2011 ist der Franzose Christophe Ponsson in verschiedenen Meisterschaften international unterwegs. Im SBK-Paddock startete er in den Klassen Superstock 600 und 1000, 2015 fuhr er für das Team Pedercini Kawasaki seine erste und bis zu diesem Jahr einzige volle Saison in der Superbike-WM.
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Seit 2019 tritt Yamaha in der Superbike-WM mit einer Doppelspitze an: Neben dem Pata-Werksteam genießt auch GRT die Unterstützung des japanischen Herstellers und hat fast identisches Material. Als nach der Saison 2020 das Kundenteam Ten Kate ausstieg, füllte Gil Motor Sport die Lücke. Dieses Team gehört Jean-Christophe Ponsson, dem Vater von Rennfahrer Chris, der dieses Jahr WM-20. wurde und 36 Punkte eroberte. Der 26-Jährige hat sich im Lauf der Saison deutlich gesteigert und es in Barcelona und Estoril sogar in die Top-10 geschafft. Inzwischen steht fest: Privatier Ponsson wird auch in der Weltmeisterschaft 2022 dabei sein, die offizielle Bestätigung erfolgt in den nächsten Tagen. "Zu Beginn der Saison lag ich zu weit zurück, habe mich dann aber stark verbessert", erzählte Chris SPEEDWEEK.com. "Ich schaffte es in die Top-10 und konnte mit Fahrern kämpfen, denen ich zu Saisonbeginn nicht mal eine Runde hinterherfahren konnte. Wie groß der Unterschied zu den Werksmaschinen ist, kann ich gar nicht genau sagen. Unser Chassis ist anders, viele Teile an unserem Motorrad sind anders. Ich würde sagen, wir sind mit allem einen oder zwei Schritt hinterher. Aber das ist okay, zuerst muss ich an mir arbeiten und lernen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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