Scott Redding (Ducati) grübelt: Was macht das Wetter?
Als Dritter der Superpole war Scott Redding für den ersten Lauf der Superbike-WM auf dem Mandalika Street Circuit zuversichtlich. Nach dessen Absage ist der Ducati-Pilot gespannt, ob das Wetter am Sonntag mitspielt.
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Als Dritter am Freitag fuhr Scott Redding WM-Leader Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und Rekordweltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) immer ein Stück hinterher, mit der Bestzeit im dritten Training am Samstagvormittag untermauerte der Ducati-Pilot dann aber seinen Anspruch auf Siege.
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Doch in der Superpole steigerte sich der Engländer mit dem Qualifyer nur um 0,2 sec auf eine 1:33,256 min und musste sich als Dritter wieder hinter den beiden WM-Rivalen anstellen. "Für eine schnelle Runde musste ich etwas mehr pushen und das habe ich im FP3 getan. Die Superpole habe ich dann aber vermasselt. Ich attackiert zu stark, es war mein eigener Fehler", erklärte Redding gegenüber SPEEDWEEK.com. "Ich wurde hektisch, weil ich mit Regen rechnete. Also ging ich früh raus, dann kam der Regen aber nicht und das alles sorgte dafür, dass ich später in der ersten Kurve einen Fehler machte. Ein Fehler, wie er mir seit sechs oder sieben Jahre nicht passierte. Trotzdem fühlte ich mich gut und war bereit für das erste Rennen, aber dann kam der bescheuerte Regen." Der sintflutartige Regen, der am Samstagnachmittag über Lombok hinwegzog, machte die Durchführung des ersten Superbike-Laufs auf dem neuen Mandalika Street Circuit unmöglich. Nun wird das erste Rennen am Sonntag stattfinden, das Superpole-Race wurde ersatzlos gestrichen. "Niemand weiß, wie das Wetter und die Bedingungen am Sonntag sein werden", grübelt der 28-Jährige. "Bevor der starke Regen kam, fuhr ich eine Besichtigungsrunde mit Slicks, als es auch schon nass war. Im hinteren Teil der Strecke war es nicht so schlimm wie am Start. Aber man konnte spüren, wie die Reifen das Wasser weg schoben."
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