In beiden Superbike-Rennen auf Phillip Island kämpfte Chaz Davies um den Sieg. Doch statt sich mit 20 WM-Punkten für Platz 2 zufrieden zu geben, übertrieb er es und stürzte. Deshalb verließ Davide Giugliano Australien als bester Ducati-Pilot. "Der Sturz war nicht ideal", gibt Davies rückblickend zu. "Sowas passiert, wenn man den höchsten Preis anstrebt. Wir waren nahe dran, beide Rennen zu gewinnnen! Aber das habe ich abgehakt." "Ich bin von Australien direkt nach Asien geflogen, um mich an die Hitze und die Luftfeuchtigkeit zu gewöhnen", sagt der Waliser weiter. "2015 hatten wir auf den langen Geraden Schwierigkeiten, seitdem hat sich die Panigale R aber deutlich verbessert. Wir müssen uns bei der Entwicklung aber noch mehr anstrengen, um mehr Top-Speed zu generieren." Durch die Plätze 4 und 3 auf der australischen Rennstrecke tanke Davide Giugliano viel Selbstvertrauen. "Körperlich bin ich aber noch nicht bei 100 Prozent", schränkt der Italiener ein. "Ich bin zuvor auch noch nie in Thailand Rennen gefahren, die Hitze ist eine neue Herausforderung."