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Manuel Gonzalez: Lob von Rea, dennoch riesiger Frust
Der in der Supersport-WM aufstrebende Manuel Gonzalez war für das Meeting in Meeting mehr als nur ein Geheimtipp. Obwohl selbst Superbike-Star Jonathan Rea den Spanier lobt, ist seine Enttäuschung riesig.
Supersport-WM
Manuel Gonzalez gehört zur neuen Generation starker Rennfahrer
Im Artikel erwähnt


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Mit Startplatz 3 in der Superpole und den Plätzen 4 und 5 war das Meeting in Misano das bisher erfolgreichste Supersport-Wochenende von Manuel Gonzalez. Womit die meisten Teenager zufrieden wären, ist für den talentierte Spanier eine Enttäuschung. Der 18-Jährige liebäugelte mit seinen ersten Podestplätzen, und das zurecht.
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Denn Gonzalez kämpfte in beiden Rennen um den Sieg, bevor ihn kleine Fehler sogar um eine Top-3-Platzierung brachte. "Das erste Rennen war hart. In den freien Trainings waren wir sehr gut unterwegs und ich konnte mich für die erste Startreihe qualifizieren. Leider darf man sich in der Supersport-WM nicht einen Fehler erlauben. Obwohl wir den Speed für das Podest hatten, konnte ich es nicht erreichen", ärgerte sich der Parkin Go-Pilot. "Es wurde Platz 5 – wir hatten ein bisschen mehr erwartet, aber im Kampf gegen Cluzel haben wir die Chance auf das Podium vertan." Als Beleg, dass der Yamaha-Pilot zu den Besten gehörte, dient die schnellste Rennrunde im zweiten Lauf in 1:38,637 min. "Nach dem zweiten Lauf war ich wütend! Wir haben nicht nur das Podest nicht erreicht, uns ist der Sieg durch die Finger gerutscht", schimpfte Gonzalez. "Eine Runde vor Schluss hatte ich nur noch Odendaal vor mir, dann sprang am Ende der Gegengerade der Gang raus und ich musste eine weite Linie fahren und wurde Vierter." Auf das Talent des Spaniers wurde auch Superbike-Rekordweltmeister Jonathan Rea aufmerksam, der Gonzalez nach Misano in einem Atemzug mit Toprak Razgatlioglu und Michael Rinaldi nannte. Auch Gonzalez konnte sich letztendlich auf die positiven Erkenntnisse besinnen. "Letztendlich müssen wir sehr glücklich sein, denn wir müssen nicht um Anschluss an die Spitze kämpfen, wir sind bereits angekommen", sagte der 300er-Weltmeister von 2019 versöhnlich. "Mein Team gibt alles für mich und ich weiß, dass wir gemeinsam viele Erfolge feiern werden."
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