Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Mit fünf weiteren Bestzeiten auf den Wertungsprüfungen der Samstag-Etappe ist Rovanperä weiterhin auf dem besten Weg endlich erstmal die Rallye Finnland als Sieger zu beenden. Vor dem Finaltag besitzt er einen komfortablen Vorsprung.
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Der zweifache Weltmeister beendete die vorletzte Etappe der viertägigen Veranstaltung mit einem Vorsprung von 44,2 Sekunden auf seinen Teamkollegen Sébastien Ogier. Der in der WM-Zwischenwertung führende Hyundai-Pilot Thierry Neuville als Dritter ins Ziel. Im Gegensatz zum durch viel Regen und rutschige Pistenbedingungen eingebremsten Vortag konnten am Samstag superschnelle Tempi vorgelegt werden. Rovanperä, Elfyn Evans und Ogier waren am Morgen als Toyota-Trio auf den Positionen eins, zwei und drei in die vorletzte Etappe gestartet. Das Dreierpaket an der Spitze reduzierte sich dann auf ein Duo, als Evans vom Pech verfolgt wurde. Auf der spektakulären Päijälä-Prüfung brach die vordere rechte Antriebswelle an seinem Wagen. Der Brite war gezwungen über 40 Kilometer die Wertungsprüfungen hinweg im reduzierten Tempo zu absolvieren. Er verlor somit fast sechs Minuten bevor im Serviceareal die Reparaturen durchgeführt werden konnte.
Rovanperäs Vorsprung auf den nun zweitplatzierten Ogier war bis zur Tagesmitte auf über 20 Sekunden angewachsen. Auch am Nachmittag setzte er seine makellose Fahrt trotz dem wechselhaften Wetters fort. Der amtierende Weltmeister konnte bis auf eine alle Wertungsprüfungen gewinnen, darunter auch die der beiden 33 Kilometer langen Fahrten auf der wieder ins Programm aufgenommenen legendären Ouninpohja-WP.
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"Schon am Morgen gab es einen guten Kampf. Wir haben dann weiter gepusht. Wir sind einige starke Zeiten gefahren, ohne dabei zu große Risiken einzugehen", kommentiere Rovanperä, der bei seinem Heimspiel im vergangenen Jahr in Führung liegend verunfallt war.
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Ogier wollte keine unnötigen Risiken eingehen. Nachdem er seit 2021 nicht mehr in Finnland angetreten war, sah er nicht die Möglichkeit tatsächlich Rovanperä herauszufordern.
"Das Engagement muss bei 100 Prozent liegen. Bei der Finnland-Rallye gibt es nicht so viele Fahrer, die das Fahren am hohen Limit von Kalle Rovanperä mitgehen können", meinte der achtfache Rallye-Weltmeister. Nachdem er am Freitag noch nicht so richtig in Schwung gekommen war, gestaltete sich der Tag für Hyundai-Pilot Neuville und seine Titelambitionen weit besser. Während Evans, der derzeit noch Dritter in der WM-Zwischenprüfung ist, bisher noch keine Punkte sammeln konnte, hat der Belgier durch seine Platzierung vorläufig schon 13 Meisterschaftszähler erhalten. Ott Tänak, der als Zweiter in diese Runde ging, startete nach seinem Unfall am Freitag am Samstag nicht mehr.
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Ford-Fahrer Adrien Fourmaux legte auf den Prüfungen ein ähnliches Tempo wie Neuville vor. Der Franzose lag am Ende des Tages dann aber 25,9 Sekunden hinter Neuville zurück. Der Tag seines Ford-Kollegen Grégoire Munster war schnell beendet. Der Luxemburger war auf der ersten WP nach gerade vier Kilometern nach einem spektakurlären Überschlag zur Aufgabe gezwungen. Rookie Sami Pajari (Toyota) ist auf dem besten Weg ein Top-Fünf-Ergebnis zu erzielen. 29,5 Sekunden trennen den jungen Finnen von Fourmaux. Skoda-Pilot Oliver Solberg, der auch die WRC2-Kategorie anführt wurde Gesamtsechster. Dahinter liegt ein stark fahrender Jari-Matti Latvala, der neben seiner Gesamtverantwortung als Toyota-Teamchef auch auf der Piste offenbar einen guten Job macht. Evans erhielt eine zusätzliche Zeitstrafe von zwei Minuten und 40 Sekunden, nachdem die Reparaturen an seinem Auto länger dauerten als erwartet. Mit über neun Minuten Rückstand auf die Spitze startet er in den Super Sunday. Auf den letzten vier Wertungsprüfungen über insgesamt 41,66 km werden noch bis zu 13 Punkte zu vergeben. Takamoto Katsuta und Esapekka Lappi starteten beide neu, nachdem sie am Freitag gestürzt waren. Lappi musste bei beiden Durchfahrten von Ouninpohja das Rad wechseln, konnte aber am Nachmittag die schnellste Zeit für Päijalä erzielen.
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Zwischenwertung nach 16 von 20 Wertungsprüfungen 1. Rovanperä/Halttunen (Finnland) Toyota 2h 3m 53.8s 2. Ogier/Landais(Frankreich) Toyota +44,2s 3. Neuville/Wydaeghe (Belgien) Hyundai +1m 23,8s 4. Fourmaux/Coria (Frankreich) Ford +1m 49,7s 5. Pajari/Mälkönen (Finnland) Toyota +2m 19,2s 6. Solberg/Edmondson (Schweden) Skoda (WRC2) +7m 32,4s
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