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Fürst besucht DTM: Albert macht Hoffnung auf Monaco

Von Andreas Reiners
Fürst Albert mit Gerhard Berger

Fürst Albert mit Gerhard Berger

Fürst Albert von Monaco schaute am Sonntag bei der DTM am Norisring vorbei und sprach mit DTM-Boss Gerhard Berger über ein Event in Monaco. Utopisch scheint das nicht zu sein.

Wird der Mega-Coup Wirklichkeit? Gerhard Berger hatte am Samstag verraten, dass er mit der DTM nach Monaco möchte. «Monaco wäre eine gute Geschichte. Ich habe einen relativ guten Draht dorthin. Vielleicht bringt man einen Fuß in die Tür», sagte er.

Dazu passte, dass Fürst Albert auf Einladung Bergers am Sonntag im Rahmen des vierten Rennwochenendes auf dem Norisring der Tourenwagenserie einen Besuch abstattete. Auch, um über die Möglichkeit eines Rennwochenendes im Fürstentum zu sprechen.

Mit einer Menge Bodyguards im Schlepptau und DTM-Kappe auf dem Kopf ließ sich Albert am Rennsonntag von Berger alles zeigen, Aston-Martin-Pilot Ferdinand von Habsburg erklärte dem prominenten Besucher das DTM-Auto ein wenig. Albert schüttelte viele Hände, schwenkte schließlich auch die Zielflagge und übergab den Siegerpokal.

Und: Er sprach mit dem DTM-Boss über eine mögliche Veranstaltung im Fürstentum. «Ich habe mit Gerhard darüber gesprochen. Vielleicht ist es möglich», sagte Albert.

Ein Selbstläufer ist es nicht, schließlich sind die Slots eng belegt. Möglich wäre das nur im Rahmenprogramm einer anderen Serie.

Albert: «Wir müssen uns ein paar Dinge anschauen. Vielleicht ergibt sich eines Tages die Möglichkeit. Aber das ist eine wunderbare Serie mit großartigem Wettbewerb und toller Sichtbarkeit. Ich bin glücklich, dass ich hier bin.»

Was sagen eigentlich die Fahrer zu den Plänen? «Das ist der prestigeträchtigste Platz, wo man fahren kann. Der Norisring zeigt, wie geil Stadtrennen sein können», sagte Audi-Pilot Mike Rockenfeller. Sonntagssieger Bruno Spengler: «Es wäre unglaublich und großartig, dort mit einem DTM-Auto zu fahren.»

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