Nico Rosberg: «Hamilton gegen Vettel – keine Absicht»
Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg (32) hat beim traditionsreichen «Festival of Speed» von Goodwood einem 2014er Mercedes die Sporen gegeben und über Hamilton gegen Vettel in Baku geredet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es kommt heutzutage nicht häufig vor, dass wir Nico Rosberg am Lenkrad eines GP-Renners erleben. Aber für das tolle "Festival of Speed" in Goodwood machte der Formel-1-Champion eine Ausnahme und klemmte sich in einen 2014er Mercedes W05 Hybrid.
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Die offiziellen Interviews mit dem "Who is Who" des Motorsports, das sich in Goodwood alljährlich ein Stelldichein gibt, führte dieses Mal der langjährige GP-Pilot und Sportwagen-Weltmeister Mark Webber. Der 40jährige Australier liess es sich nicht nehmen, Rosberg um seine Meinung zu den Vorfällen in Aserbaidschan zu bitten. Also zum Auffahrunfall von Sebastian Vettel gegen den führenden Lewis Hamilton und dann natürlich zum Rammstoss des Deutschen gegen seinen britischen WM-Rivalen. Nico gab zunächst zu, dass er sich das Rennen im Fernsehen angeschaut habe, dann versuchte der 23fache GP-Sieger den Spiess umzudrehen und fragte Webber: "Also was meinst du denn dazu, Mark? Wer hat nun Schuld? Lewis oder Sebastian? Jetzt mal ehrlich ..."
Webber antwortete, das sei "sehr einfach", schob den Schwarzen Peter Vettel zu und bat dann Nico um seine Eindrücke. Rosberg witzelte: "Meine Meinung? Nun, ich bin Deutscher, da muss ich jetzt sehr vorsichtig sein ..."
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Dann wurde der Wiesbadener ernst: "Im Grunde ist es sehr einfach. Ganz ehrlich – keiner kennt Lewis so gut im Renngeschäft wie ich. Also glaube ich, dass ich in der besten Position bin, um das alles zu beurteilen. Und ich sage: Ganz sicher hat Hamilton hier nicht in Absicht gehandelt, da besteht für mich überhaupt kein Zweifel."
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Genau zu diesen Vorfällen steht Montag, 3. Juli Sebastian Vettel in Paris dem FIA-Präsidenten Jean Todt Rede und Antwort. Noch ist nicht klar, ob der Automobil-Weltverband das Foul des Ferrari-Piloten als gravierend genug einschätzt, um Vettel eine härtere Strafe für den WM-Leader anzustreben.
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