Philipp Öttl: (KTM): «Noch keine Schwächen erkannt»
KTM-Pilot Philipp Öttl rückte am zweiten Testtag in Valencia erst zur letzten Moto3-Session aus, die von Sonnenschein und 17 Grad Asphalttemperatur begleitet wurde.
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Das deutsche Team Südmetall Schedl GP Racing nahm die Testarbeit am Mittwoch in der dritten Moto3-Session auf. Philipp Öttl rückte zunächst auf gebrauchten Reifen aus und hielt sich zur Halbzeit unter den Top-10. Auf seinen letzten zwei Runden mit neuen Pneus sicherte sich Öttl dann mit 0,392 sec Rückstand auf die Bestzeit seines KTM-Kollegen Gabriel Rodrigo den sechsten Rang der Zeitenliste.
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"Wir gingen in den ersten zwei Sessions nicht auf die Strecke, weil wir alle Aufgaben, die für den Morgen vorgesehen waren, schon am Dienstag erledigt hatten. Zudem waren die Temperaturen noch recht niedrig und die Strecke feucht. Das machte also keinen Sinn", erklärte Teamchef Peter Öttl. "In der letzten Session waren die Bedingungen dann in Ordnung. In den letzten zwei Runden auf neuen Reifen erhielt ich den Eindruck, dass er mit ein paar Runden mehr noch schneller gewesen wäre. So war das noch nicht ganz so geschliffen, wie man es gerne hätte. Aber das ist nach der Winterpause normal. Das Team wertet noch die Daten aus, aber Philipp ist der Meinung, dass wir mit der neuen KTM in die eingeschlagene Richtung weiterarbeiten können. Wenn er schneller wird, kommen dann aber noch einige Sachen. Wichtig war, bei diesen kalten Bedingungen nicht zu stürzen." Philipp Öttl resümierte nach 21 Runden: "Ich kann noch nicht so viel über das neue Bike sagen, denn es waren erst ein oder zwei schnelle Runden dabei. Das Motorrad funktioniert aber, ich bin recht zufrieden. Im Moment erkenne ich noch keine Schwachstelle. Es läuft gut. Wenn es trocken bleibt, arbeiten wir so weiter und versuchen, das Motorrad an gewisse Grenzen zu bringen. Wir werden auch etwas mit der Motorbremse ausprobieren, weil wir in diesem Bereich wohl mehr Spielraum haben als noch 2017. Ein paar Kleinigkeiten sind neu. Der Weg bei der Drehung des Gasgriffs ist kürzer. Du musst also weniger ziehen, um auf Vollgas zu kommen. Das Motorrad bietet mir auch genug Platz. Bei der Sitzprobe dachte ich, dass es eng ist. Aber auf der Strecke war es komfortabel."
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