Albert Arenas (KTM): Elfter Moto3-Sieger der Saison
KTM-Pilot Albert Arenas aus dem Ángel Nieto Team jubelte in Buriram über den insgesamt dritten Moto3-Sieg seiner Karriere. Dabei hatte seine Saison 2019 mit einem schweren Trainingsunfall begonnen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Albert Arenas stand in Buriram als Dritter erst zum zweiten Mal in seiner Karriere in der ersten Startreihe. Die gute Ausgangslage münzte der KTM-Pilot aus dem Gaviota Ángel Nieto Team in seinen dritten GP-Sieg um, nachdem er sich in der letzten Kurve erfolgreich gegen den WM-Leader Lorenzo Dalla Porta (Leopard Honda) behauptet hatte: "Die letzte Kurve war wild. Ich habe das Bike ein bisschen härter gestoppt und bin innen durch – und es hat funktioniert."
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Arenas war im 15. Moto3-Rennen des Jahres übrigens der elfte Sieger: Kaito Toba (Doha), Jaume Masia (Las Termas), Aron Canet (Austin, Brünn, Aragón), Niccolò Antonelli (Jerez), John McPhee (Le Mans), Tony Arbolino (Mugello, Assen), Marcos Ramirez (Barcelona, Silverstone), Lorenzo Dalla Porta (Sachsenring), Romano Fenati (Spielberg) und Tatsuki Suzuki (Misano) hatten sich vor Arenas schon in die Siegerlisten eingetragen. "Ich möchte allen danken, die mir geholfen haben, das zu erreichen", strahlte der Thailand-Sieger. "Ich bin sehr glücklich. Ich wusste, dass meine Pace stark war und im Rennen fühlte ich mich wirklich wohl. Ich habe meine Karten richtig gespielt – es gab Abschnitte der Strecke, wo ich stark war, und andere, wo ich es nicht war. Ich bin so gut wie möglich damit umgegangen."
"Der Start der Saison war hart, aber jetzt ist es an der Zeit, Spaß zu haben", ergänzte der Spanier, der 2018 überraschend die Moto3-Rennen in Le Mans und auf Phillip Island gewonnen und die WM als Gesamtneunter beendet hatte.
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Zu Beginn der Saison 2019 erlitt der 22-Jährige aber einen herben Rückschlag, als er Ende März kurz vor der Abreise nach Argentinien im Training mit dem Rennrad stürzte. Ein Milzriss mit akuten Blutungen, ein Bruch des sechsten Rippenbogens sowie verschiedene Prellungen und Abschürfungen waren die unerfreuliche Bilanz des Unfalls. Arenas musste operiert werden und verpasste anschließend die WM-Läufe in Las Termas und Austin. In Jerez meldete er sich mit Platz 5 überraschend stark zurück – bis zu seinem Sieg am vergangenen Sonntag war es aber sein einziges Top-5-Ergebnis in der laufenden Saison gewesen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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