Der österreichische Privatfernsehsender ServusTV hat sich für drei Jahre die Live-TV-Rechte für die MotoGP-WM gesichert. Es werden alle drei Klassen und die Qualifyings live übertragen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Erfreuliche Nachrichten für alle österreichischen MotoGP-Fans. ServusTV überträgt 2016 im Free-TV erstmals alle Motorrad-GP live inklusive Qualifyings.
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Der zum Red Bull Media House gehörende TV-Sender Servus TV hat einen Drei-Jahres-Vertrag mit der Dorna für die Live-TV-Rechte in Österreich abgeschlossen. Ein Vier-Mann-Team bestehend aus einem Moderator, Kommentator, Co-Kommentator und einem Experten wird von 16 Rennstrecken vor Ort berichten, nur die WM-Läufe in Argentinien und Japan sollen aus dem Studio in Wals bei Salzburg kommentiert werden.
ServusTV war schon nach dem Ausstieg von Sport1 Ende 2014 ein Kandidat für die Rechte im gesamten deutschsprachigen Raum, aber schliesslich machte Eurosport nicht zuletzt wegen der grösseren Reichweite das Rennen.
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Die MotoGP-Live-Übertragungen (alles in Full-HD) bei Servus-TV werden aber nur in Österreich zu empfangen sein, für die angrenzenden Länder muss das Signal aus vertraglichen Gründen verschlüsselt werden. Denn die Dorna verkauft alle Live-Rechte für die nationalen TV-Sender in unterschiedlichen Paketen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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ServusTV wird alle Qualifyings live zeigen und auch alle drei Rennen live, also neben MotoGP auch die Klassen Moto2 und Moto3. In dieser Klasse mischt mit KTM ein österreichischer Hersteller erfolgreich mit.
2015 hatte der ORF auf dem Spartensender "ORF sport+" jeweils nur das MotoGP-Rennen live übertragen – mit Kommentator Thomas Hölzl und Co-Kommentator Michael Ranseder, die aber immer im ORF-Studio in Wien sassen. Bei den Kandidaten für den Kommentatoren-Job bei Servus-TV fallen Namen wie Christian Brugger, der dann allerdings seine Präsenz als Moderator bei der Montag-Sendung "Sport und Talk im Hangar-7" beenden oder einschränken müsste.
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Bei den Kandidaten für die Aufgabe des Co-Kommentators werden rot-weiss-rote Ex-Rennfahrer wie Gustl Auinger, Michi Ranseder, Martin Bauer, Heinz Kinigadner und Andreas Meklau in Betracht gezogen. "Wir werden bei den Rennen mit einem Vierergespann arbeiten. Der Kommentator oder die Kommentatorin werden mit einem Co-Kommentator, einem Experten und einem Moderator oder einer Moderatorin verstärkt", erläutert Benjamin Boldt, Senior Producer Live-Sport ServusTV. "Der Co-Kommentator hängt sehr stark von der Person des Kommentators ab, denn die beiden müssen perfekt harmonieren." Bei den Experten könnten wechselnde Fachleute zum Zug kommen. Gustl Auinger, fünffacher 125-ccm-GP-Sieger und jetzt Riding Coach im Red Bull Rookies-Cup, könnte zum Beispiel bei den meisten europäischen Rennen sein Fachwissen preisgeben. Die MotoGP-Rechte für ServusTV wurden zum richtigen Zeitpunkt eingekauft. Denn Red Bull hat den Österreich-GP nach 19 Jahren zurück nach Spielberg in die Steiermark geholt, er wird am 14. August 2016 stattfinden. Und bei KTM wird auf Hochtouren der MotoGP-Einstieg für 2017 vorbereitet. Auch dieses Projekt wird von ServusTV bereits bei den Testfahrten mit Mika Kallio 2016 aufmerksam begleitet werden.
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