KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

ORTEMA unterstützt Wings for Life

Von Armin Kandlbinder
WingsforLife

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ORTEMA unterstützte die Stiftung Wings for Life anlässlich ihres 15-Jährigen Firmenjubiläums.

Ein Tag der offenen Tür im Juli, lockte viele Besucher in die Firmenzentrale und stand unter dem Motto: « Heilung von Querschnittlähmung – nur noch eine Frage der Zeit?». 2004 wurde von Dietrich Mateschitz, Red Bull-Gründer und Heinz Kinigadner, mehrfacher Motocross-Weltmeister und KTM Urgestein, die Stiftung ins Leben gerufen. Die Organisation beschäftigt sich international mit Rückenmarksforschung und hat das Ziel Querschnittslähmung heilbar zu machen.
 
Durch ein Benefiz-Radeln von prominenten Sportlern wie dem Skisprung Weltmeister Alexander Herr, dem Eishockey NHL Profi Marcel Goc, dem Supermoto Weltmeister Bernd Hiemer, behinderten Sportlern der deutschen Nationalmannschaft sowie vielen Besuchern wurden für jeden gestrampelten Kilometer 50 Cent zu Gunsten der Stiftung gespendet. So kam eine Summe von 750 Euro für die Forschung zusammen.
 
Herr Prof. Jan Schwab, ein international anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der Neuroregeneration referierte über die Intention von „Wings for Life“ und berichtete den anwesenden Medizinern, Gästen und Besuchern eindrucksvoll über den aktuellen wissenschaftlichen Stand der Rückenmarksforschung.
«Die Reparatur des verletzten Rückenmarks ist eine der fundamentalsten Forschungsaufgaben überhaupt», so die Kernaussage des wissenschaftlichen Direktors der Stiftung.
 
Dies fand bei der grossen Anzahl der interessierten Besucher viel Anklang und so konnten aktuelle operative, sowie konservative Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
 
Der ärztliche Direktor der Orthopädischen Klinik Markgröningen, Chefarzt Dr. Christoph Schätz, konnte anhand seiner jahrelangen Erfahrung, übersichtlich über die Behandlungsmöglichkeiten bei Querschnittslähmung und neurologischen Erkrankungen berichten. So stand das Thema: «Querschnittslähmung – nicht ob, sondern wann wird sie heilbar sein?» den ganzen Tag über im Zentrum der Gespräche in Markgröningen. Dieses zentrale Thema findet sich auch in den Produkten der Firma ORTEMA wieder, die mit 3 unterschiedlichen hauseigenen Rückenprotektor Versionen sich intensiv mit dem Unfallschutz und der Vermeidung von Querschnittslähmungen beschäftigt.

Beim Moto Cross Weltmeisterschaftslauf in Lommel/Belgien Anfang August wurde von Ortema Geschäftsführer Hartmut Semsch offiziell ein Scheck über das «erradelte» Geld an den ehemaligen Moto Cross Profi Pit Beirer, der selbst nach einem Sportunfall querschnittgelähmt ist und zudem als Botschafter für Wings for Life sich aktiv engagiert, übergeben.
 
Beirer, der schon während seiner aktiven Karriere mit Ortema eng zusammenarbeitete, freute sich sehr über die gelungene Veranstaltung und lobte das Engagement für „Sicherheit im Sport“ und die Qualität der innovativen Produkte der schwäbischen Edelschmiede aus der Schäferlaufstadt.

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