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24h Spa: Fach-Porsche – Härtetest in Belgien

Von Oliver Runschke
Die Fach-Mannschaft um Martin Ragginger und Sebastian Asch hatte sich in Spa mehr erhofft, schaffte aber eine Zielankunft.

Eines der bisher härtesten Langstreckenrennen von Fach Auto Tech beendete das Schweizer Team am Sonntag mit einem Top-Zehn Ergebnis. Martin Ragginger, Sebastian Asch, Otto Klohs und Jens Richter landeten nach 24h auf dem neunten Rang in der Pro-Am-Klasse, hatten sich in Belgien aber deutlich mehr erhofft. Dass es kein Zuckerschlecken werden und auch eine Wiederholung des Klassensieges von den 24h Dubai vom Jahresbeginn schwierig sein würde, war dem Fahrerquartett auf dem weiß-roten Porsche mit der Startnummer #98 von vornherein klar.

Ganz so schwierig hatten sich Otto Klohs, Martin Ragginger, Jens Richter und Neuzugang Sebastian Asch die Sache dann doch nicht vorgestellt: Große Probleme bereiteten dem Team die Einheitsreifen von Pirelli, die wegen ihrer Abmessungen eine komplette Überarbeitung des Setups notwendig machten. Beim offiziellen Testtag Anfang Juli war es nass, erst zum Warm-Up bekam die Schweizer Mannschaft die Pneus halbwegs in den Griff.

Nach den Start von Position 46 ging es zwischenzeitlich bis auf den 18. Gesamtrang nach vorn, doch dann gab es Probleme in der Nacht. Ein Reifenschaden und ein zerstörter Kühlerschlauch warfen den weiss-roten-Porsche zurück. «Es liegen viele Teile auf der Strecke, die man fast zwangsläufig aufsammelt und dann zum Schaden führen können», berichtete Martin Ragginger, der zusammen mit Sebastian Asch im letzten Renndrittel durch schnelle Rundenzeiten noch einmal verlorenen Boden gutmachen konnte.

Das Rennen auf der Strecke mit der berühmtesten Bushaltestelle der Welt beendete Otto Klohs für das Eidgenossen-Team auf Rang 21 insgesamt und Position 9 der Pro-Am-Klasse. Carlo Lusser war am Ende doch zufrieden: «Das Auto hat gehalten und wir sind ohne die ganz großen Probleme ins Ziel gekommen. Vielleicht haben wir uns ein besseres Resultat gewünscht, aber dazu muss wirklich alles optimal laufen. Unser Neuzugang Sebastian Asch hat sich super in das Team eingefügt. Wir sind froh, dass er dabei war.»

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