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Penz13.com: Ende der Erfolgssträhne

Von Helmut Ohner
Die Chance auf den Titel im Endurance-Cup lebt

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Nach einem zweiten und dritten Rang gab es für das Penz13.com Kraftwerk Herpigny Racing Team beim Heimrennen nur Platz 10. Zwei Stürze verhinderten ein besseres Abschneiden.

Das Penz13.com Kraftwerk Herpigny Racing Team kam als Führender des FIM Endurance-Cups der Klasse Superstock zum Acht-Stunden-Rennen in die Magdeburger Börde. Kein Wunder, wenn die Erwartungshaltung für das Heimrennen besonders gross war. Zumindest eine Podiumsplatzierung wollten Michal Filla, Pedro Vallcaneras und Gregory Fastré auf der Rennstrecke von Oschersleben einfahren.

Doch der Mannschaft um Teamchef Rico Penzkofer blieb der anvisierte Erfolg verwehrt. Bereits Vallcaneras kam als Startfahrer nicht richtig in Schwung. Von Unterarmkrämpfen geplagt, verlor er in den ersten Runden wichtiges Terrain, das seine Teamkollegen nur mühsam wieder aufholen konnten. Trotzdem gelang es Filla und Fastre, sich wieder an die dritte Stelle der Stocksport-Wertung nach vorn zu kämpfen.

Ein Sturz bremste schliesslich die Aufholjagd des Trios. Filla ging aus unerfindlichen Gründen zu Boden. Nachträglich stellte sich ein defekter Schräglagensensor, der falsche Werte geliefert hatte, als Ursache heraus. Als zu allem Überfluss auch noch Fastre die BMW S1000RR per Highsider neben die Strecke beförderte, musste man froh sein, über die restliche Distanz zu kommen. Am Ende gab es für das deutsche Team den 25. Gesamtrang und Platz 10 in der Superstock-Wertung.

«Klar bin ich enttäuscht, aber das gehört dazu. Ich hätte hier gern auf dem Podest gestanden, aber es hat nicht sollen sein. Wichtig ist jetzt nur, dass Gregory und Michal schnell wieder fit werden. Dann gibt es für das Finale in Le Mans nur eine Devise: Wir müssen das Rennen gewinnen, dann lebt auch die Chance auf den Endurance-Cup. Wir liegen ja lediglich vier Punkte zurück», gibt sich der Spanier Vallcaneras angriffslustig.

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