Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Isotta Fraschini-LMH mit nächstem Test auf Prüfstand

Von Oliver Müller
Im Heck des Isotta Fraschini Tipo 6 LMH Competizione arbeitet ein V6-Motor

Im Heck des Isotta Fraschini Tipo 6 LMH Competizione arbeitet ein V6-Motor

Mit dem Tipo 6 LMH Competizione will die italienische Marke in die Sportwagen-WM (FIA WEC) einsteigen. Der Rennwagen, der auch über ein Hybridsystem auf der Vorderachse verfügt, hat nun den nächsten Schritt absolviert.

In der FIA WEC geht es an der Spitze des Feldes nun wieder richtig zur Sache. Toyota, Ferrari und Peugeot sind mit ihren LMH-Prototypen unterwegs und treffen auf die LMDh von Porsche und Cadillac. Doch damit nicht genug. Denn mit Glickenhaus und Vanwall sind auch zwei private LMH-Autos am Start. Womöglich wird im Laufe der Saison noch ein dritter Privatwagen hinzukommen. Isotta Fraschini befindet sich weiterhin in der Vorbereitung des Tipo 6 LMH Competizione.

Im Fahrzeug ist ein V6-Motor mit drei Litern Hubraum verbaut. Im Gegensatz zu Glickenhaus und Vanwall hat Isotta Fraschini auch ein Hybridsystem auf der Vorderachse verbaut. Das macht den Tipo 6 LMH Competizione (zumindest temporär) zum Allradler. Angeflanscht an ein Monocoque hat der Motor nun eine weitere Session auf dem Prüfstand absolviert – wie es scheint, fand dies sogar bei den Spezialisten von AVL statt.

Technikpartner bei der Entwicklung des Isotta Fraschini ist Michelotto. Als Einsatzteam an der Rennstrecke wird der britische Rennstall Vector Sport fungieren. Als nächster Schritt ist nun der erste Shakedown des Fahrzeuges anvisiert. Dieser könnte sogar schon recht zeitnah in Italien geschehen. Abhängig vom Verlauf der Testfahrten und natürlich auch von der Homologation ist das Renndebüt. Frühester Termin hierfür wäre der WEC-Lauf in Monza Mitte Juli 2023. Denn für die 24h Le Mans im Juni wurde Isotta Fraschini nicht vom Veranstalter ACO berücksichtigt.

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