Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Prologue: Jota-Porsche auch in Nacht-Session vorne

Von Oliver Müller
Der Porsche 963 vom Hertz Team Jota in Katar

Der Porsche 963 vom Hertz Team Jota in Katar

Beim offiziellen Vorsaison-Test der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Katar macht das Hertz Team Jota weiterhin die Pace. In der Nacht-Session fuhr Callum Ilott die Bestzeit. Erstmals alle 37 Autos im Einsatz.

Der Prologue der FIA WEC nimmt so langsam Fahrt auf. Nach einer eher mageren ersten Session mit lediglich neun Autos auf der Strecke, ging es in Session zwei um einiges mehr zur Sache. Erstmals waren alle 37 teilnehmenden Rennwagen im Einsatz. Dazu wurde die Session auch bei Dunkelheit absolviert, was eine kleine Portion Le-Mans-Flair brachte.

Nicht geändert hat sich aber das Fahrzeug an der Spitze des Zeiten-Tableaus. Wie in Session eins lag auch in der Nacht der Porsche 963 #12 vom Hertz Team Jota in Front. Diesmal stellte Callum Ilott, der mit William Stevens und Norman Nato fährt, die Bestzeit auf. Er umrundete die Strecke in 1:40,541 Minuten.

Rang zwei sicherte sich mit einem Rückstand von 0,132 Sekunden der Ferrari 499P von Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen. Dahinter folgte der zweite Porsche vom Hertz Team Jota mit Jenson Button, Philip Hanson und Oliver Rasmussen, die 0,409 Sekunden zurücklagen. Rang vier ging an den zweiten Werks-Ferrari 499P mit Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi und einem Rückstand von 0,485 Sekunden. Die Top Fünf komplettierte der Cadillac V-Series.R von Earl Bamber, Alex Lynn und Sébastien Bourdais.

Die beiden favorisierten Toyota GR010 Hybrid belegten lediglich die Positionen 13 (Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley) und 16 (Mike Conway, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries). Mit 138 bzw. 127 Runden konnten die Toyota aber ordentlich Kilometer abspulen und sich somit gut für das anstehende Rennwochenende vorbereiten. Die Bestzeit in der LMGT3-Klasse ging mit 1:54,480 Minuten an den McLaren 720S LMGT3 Evo von James Cottingham, Nicolas Costa und Grégoire Saucy.

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