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Fuji: Audi-Doppelspitze im Toyota-Land

Von Oliver Runschke
Audi distanzierte Toyota am Freitag um eine halbe Sekunde

Audi distanzierte Toyota am Freitag um eine halbe Sekunde

Beide Audi R18 im zweiten Training vor den zwei Toyota. Aston Martin weiter in der GT-Klasse an der Spitze. Bestzeit für Proton in GT-Amateurklasse.

Loic Duval hat sich nach dem Unfall im ersten Training beim sechsten Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC in Fuji mit einer Bestzeit in der zweiten Session eindrucksvolle zurückgemeldet. Der Franzose setzte im zweiten Training im Audi R18 e-tron quattro die Tagesbestzeit und lag eine halbe Sekunde vor seinem Teamkollegen Marcel Fässler. Die beiden Toyota TS030 von Davidson/Buemi/Sarrazin und Wurz/Lapierre/Nakajima folgten mit einer Zehntelsekunde Rückstand und waren lediglich durch 0,004 Sekunden voneinander getrennt.

Alex Wurz war zufrieden mit dem Tag: «Es war ein interessanter Tag mit verschiedenen Programmen für unsere beiden Autos. Dadurch können wir schneller Fortschritte als nur mit einem Auto. Die Strecke hat sich im Verlauf des Tages sehr verändert, das Griplevel und die Balance des Fahrzeuges war unterschiedlich. Nun müssen wir eine gute Abstimmung finden.»

Bei den LMP2 war Mike Conway (G-Drive-Oreca-Nissan) schnellster Mann des Tages, der Brite holte sich auch am Nachmittag in Fuji die Bestzeit vor Björn Wirdheim im unter Jim Gainer-Nennung laufenden Greaves Zytek-Nissan und Alex Brundle im Morgan-Nissan (OAK Racing).

Richie Stanaway war im Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage Schnellster in der GTE-Pro-Klasse, war allerdings langsamer als sein Teamkollege Fred Makowiecki am Vormittag. Hinter Stanaway lagen Gianmaria Bruni (AF Corse-Ferrari 458 Italia) und Marc Lieb (Porsche/Manthey-Porsche 911 RSR).

Paolo Ruberti setzte im Porsche 911 GT3 RSR (Proton Competition) des einzigen deutschen Privatteams in der FIA WEC die Bestzeit in der GTE-Am-Klasse. Kamui Kobayashi/Toni Vilander (AF Corse-Ferrari 458 Italia) mussten nach einem Benzinleck auf das zweite Training verzichten.

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