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Webber in China: Tag hat uns nicht weitergebracht

Von Oliver Runschke
Porsche brannte in China am Freitag noch kein Feuerwerk an

Porsche brannte in China am Freitag noch kein Feuerwerk an

Porsche strauchelte am ersten Trainingstag in China: Dem 919 Hybrid mangelt im trockenen an Grip, dazu machte das wechselhafte Wetter die Abstimmungsarbeit schwer.

Porsche musste am ersten Trainingtag mit dem 919 Hybrid in Shanghai Lehrgeld zahlen: In beiden Sessions lagen die 919 Hybrid hinter der LMP1-Konkurrenz von Toyota und Audi. Timo Bernhard, dem schnellsten Porsche-Piloten am Freitag, fehlten auf seiner schnellsten Runde 2,6 Sekunden auf die Toyota-Bestzeit von WM-Leader Anthony Davidson. Im Gegensatz zu Audi und Toyota ist die Strecke in Shanghai Neuland für Porsche, die wechselhafte Witterung machte die Abstimmung nicht einfacher. Dazu musste der 919 von Lieb/Jani/Dumas im ersten Training nach einem Wechsel der Batterie vom Hybridsystem aussetzen.

Besonders arg traf es Mark Webber: Der Porsche-Superstar konnte am Freitag insgesamt nur vier Runden drehen. «Ich konnte nur ein paar Runden fahren, dann wurde das zweite Training mit der roten Flagge abgebrochen. Eine richtige Entscheidung, denn das Aquaplaning war extrem und die Sicht mehr als bescheiden. Uns hat dieser Tag heute also nicht wirklich weitergebracht, aber er war natürlich für die meisten Teams schwierig.»

Sein Teamkollege Timo Bernhard war immerhin auf trockener Piste unterwegs und machte sich daran seine Zeit zu verbessern, als es zu regnen begann: «Durch den Regen ist die Abstimmungsarbeit für das Rennen buchstäblich ins Wasser gefallen. Gerade als ich im zweiten Training mit neuen Reifen auf die Strecke wollte, setzte der Regen ein. Der Kurs ist anspruchsvoll und das Grip-Niveau liegt sehr niedrig.»

Dass es am Samstag regnen soll, während die Wettervorhersage am Samstag trockene Bedingungen verspricht, macht es für Porsche nicht leichter. «Dieser erste Trainingstag war für die Abstimmungsarbeit natürlich alles andere als ideal», sagt Porsche-Technikchef Alex Hitzinger. «Gerade weil wir hier noch gar keine Erfahrung haben, hätten wir uns konstante Bedingungen gewünscht. Im Trockenen hatten wir ein Grip-Problem, zumal noch wenig Reifenabrieb auf der Strecke lag und die Temperaturen auch relativ niedrig waren. Im Regen funktionierten unsere Autos gut, allerdings lässt die Wetterprognose ein trockenes Rennen erwarten. Es wäre hilfreich, wenn es im dritten Training am Samstag trocken bliebe, aber davon können wir momentan nicht ausgehen.»

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