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Mark Webber, kann Porsche in Bahrain siegen?

Von Oliver Runschke
Mark Webber fuhr in der WEC bisher zwei Mal auf das Podium

Mark Webber fuhr in der WEC bisher zwei Mal auf das Podium

Porsche stand mit dem 919 Hybrid zuletzt zwei Mal auf dem Podium. Wann können die Stuttgarter erstmals Toyota schlagen?

Pole Position und Führungskilometer hat Porsche in diesem Jahr mit dem 919 Hybrid in der Sportwagen-WM FIA WEC bereits reichlich gesammelt. Zuletzt in Shanghai führte Brendon Hartley im 919 in der ersten Rennstunde, doch zum Sieg gegen die bisher übermächtigen Toyota bisher noch nicht gereicht. Bestes Ergebnis waren bisher dritte Plätze in Silverstone, Fuji und Shanghai, jeweils hinter zwei Toyota. Der Kurs in Bahrain, mit vielen Stop-und-Go Passagen, kommt den leistungsstarken Hybridsystem im Porsche und Toyota entgegen. Kann es in der Wüste zum ersten Porsche-Sieg reichen?

«Eine schwierige Frage», überlegt Mark Webber. «Wir werden hier zuerst einmal unseren eigenen Weg gehen und sicherlich immer zur Stelle sein. Aber der Toyota mit der Startnummer 8 (Anm.: WM-Leader Davidson und Buemi) war bisher unglaublich schnell. In Shanghai hatten war zuletzt ein sehr gutes Rennen, abgesehen von einem Reifenschaden, aber dafür kann niemand etwas. Im Rennen liefen beide 919 Hybrid problemlos, aber letztendlich war Toyota auch dort zu stark.»

«Wir würden natürlich gerne gewinnen, in unserem ersten Jahr in der LMP1-Klasse wäre das eine fantastische Leistung. Die Podestplatzierungen bisher bedeuteten uns sehr viel und mit der harten Konkurrenz durch Toyota sind die ersten beiden Plätze auf dem Podium bereits belegt. Audi ist auch nicht einfach zu schlagen, auch wenn wir das nun bereits einige Male geschafft haben. Bei den beiden noch ausstehenden Rennen wollen wir so weitermachen wie bisher, werden alles aus dem Auto herausholen und versuchen, alle Abläufe wie Boxenstopps verbessern um uns als gesamtes Team weiter zu verbessern.»

Im ersten freien Training in Bahrain ging es zwischen Toyota und Porsche schon einmal eng zu: Mark Webber fehlte nur 0,063 Sekunden auf die Bestzeit von Sébastien Buemi.

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