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Fernando Alonso (McLaren-Honda): Wieso in Japan 15.?

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Fernando Alonso hatte sich zum Heimspiel von Honda in Suzuka so viel vorgenommen und nun das: 15. Startplatz. Jenson Button schied gar im ersten Quali-Segment aus! Was ist mit McLaren-Honda los?

Fernando Alonso war mit stolzer Brust nach Suzuka gereist: McLaren-Honda holte in fünf der letzten sechs Rennen Punkte, oft konnte Fernando Alonso als bester Pilot hinter den Fahrern der grossen drei Teams (Mercedes, Red Bull Racing, Ferrari) ins Ziel kommen. Klar wollte der Asturier beim Heimrennen von Honda eine besonders gute Leistung zeigen. Danach sieht es jetzt aber nicht aus: Nur 15. Startplatz für Alonso, sein Stallgefährte Jenson Button schied sogar im ersten Quali-Segment aus!

Nun hofft Fernando Alonso auf Regen: «Nach so manchem Wochenende, bei welchem wir uns in den Top-Ten qualifizieren und dann in die Punkte fahren konnten, ist die Ausbeute mit den Rängen 15 und 17 natürlich enttäuschend. Wir sind einfach nicht schnell genug. Wir haben Mühe mit der Balance in schnellen Kurven und auf den Geraden sind wir zu langsam.»

«Ich vermute, unsere Darbietung ist stark streckenabhängig, nun müssen wir in Ruhe ergründen, wieso wir hier unter Wert geschlagen worden sind. Von Rang 15 in die Punkte zu gelangen, das wird sehr schwierig. Ich hoffe, es wird regnen. So oder so habe ich aber nichts zu verlieren.»

Viele Fans werden sich die Frage stellen: Hat Fernando Alonso nicht den verbesserten Honda-Motor im Heck, für dessen Einbau er in Malaysia eine Strafversetzung hinnehmen musste?

Fernando relativiert: «Die Verbesserungen bezogen sich eher auf die Standfestigkeit als auf rohe Leistung. Der beste Beweis – Jenson und ich sind auf den Geraden gleich schnell. Aber gleichwohl bin ich leise enttäuscht, dass es heute nicht besser gelaufen ist.»

Teamchef Eric Boullier hat möglicherweise eine Erklärung: «Suzuka ist eine fabelhafte Rennstrecke, aber die nackte Wahrheit ist – sie passt nicht zu unserem Auto. Die langen Geraden und mittelschnelle bis sehr schnelle Kurven, das sind nicht unsere Stärken.»

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