Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Sebastian Vettel, Ferrari: Wohlfühl-Faktor fehlt noch

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Wir haben auch noch ein paar Sachen»

Sebastian Vettel: «Wir haben auch noch ein paar Sachen»

Ferrari-Star Sebastian Vettel beendete den Trainingsfreitag auf dem Circuit of the Americas auf dem vierten Platz. Hinterher zog der vierfache Formel-1-Champion eine durchzogene Bilanz.

Sebastian Vettel durfte sich am Nachmittag des Trainingsfreitags in Austin über den dd. Platz auf der Zeitenliste freuen. Der Ferrari-Star hatte sich diese Position mit seiner schnellsten Rennrunde von 1:38,178 min gesichert. Damit blieb er 0,820 sec langsamer als der Trainingsschnellste Nico Rosberg.

Im Vergleich zum ersten freien Training konnte sich der Blondschopf aber deutlich verbessern: Am Morgen hatte er sich noch mit 1:39,988 min und der achtschnellsten Runde begnügen müssen. Nach drei Trainingsstunden und insgesamt 15 Runden fasste er im TV-Interview mit RTL zusammen: «Das Training war ein bisschen durchwachsen, heute Morgen haben wir ein bisschen Zeit verloren, weil wir ein Teil verloren haben und das hat dann den Spiegel kaputtgeschlagen. Es war ein kleiner Flügel unter dem Auto, der sich gelöst hat.»

Seufzend fügte der Heppenheimer an: «Deswegen konnten wir am Morgen nicht ganz unser Programm durchziehen. Am Nachmittag lief es etwas besser, aber was die Fahrzeug-Balance und den Speed angeht, sind wir noch ein bisschen im Hintertreffen. Da müssen wir schauen, dass wir in der Nacht noch etwas finden.»

Vettel ist auch überzeugt, dass der Rückstand auf Red Bull Racing aufzuholen ist: «Ich denke schon, dass die fünf, sechs Zehntel wettgemacht werden können. Ich meine, sie sind heute stark gewesen, soweit man das gesehen hat. Aber ich denke, wir haben auch noch ein paar Sachen für Morgen, wir sollten also näher dran sein. Aber es wird auf jeden Fall eng.»

Der Deutsche erklärte: «Am Freitag ist es normal, dass nicht alle zeigen, was Sache ist. Und das Andere ist die Fahrzeug-Balance, da fühle ich mich noch nicht so wohl. Und wenn der Wohlfühlfaktor dazukommt, springen noch ein paar Zehntel heraus.»

«Man braucht hier ein Auto, das funktioniert und dir Vertrauen gibt. Es ist nicht so, dass ich dem Auto misstraue, aber es es macht nicht das, was ich mir vorstelle. Wenn dann Fahrer und Auto zusammenkommen, ist es ohnehin schneller, und wenn man sich wohl fühlt geht es noch etwas flotter. Derzeit rutschen wir etwas viel, teilweise über die Vorderräder, teilweise über die Hinterräder. Über die Distanz führt das natürlich dazu, dass auch die Longruns nicht so gut laufen. Da führt eins zum anderen», weiss Vettel.

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