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Max Verstappen über Mercedes: «Die sind nicht blöd»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Ferrari ist dieses Wochenende ziemlich stark und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir noch stärker sein können»

Max Verstappen: «Ferrari ist dieses Wochenende ziemlich stark und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir noch stärker sein können»

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen könnte im WM-Kampf der Silberpfeil-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton das Zünglein an der Waage spielen. Er macht sich aber mit Blick auf das letzte Saisonrennen nichts vor.

Für Max Verstappen verlief der letzte Formel-1-Trainingsfreitag des Jahres nicht nach Wunsch. Der Red Bull Racing-Ausnahmekönner bekundete in den letzten zehn Minuten auf dem Yas Marina Circuit Probleme. «Ich kann so keinen Longrun absolvieren, ich beschleunige nicht richtig Ausgangs der Kurven und es ist, als wäre ich auf der Handbremse beim Kurveneingang. Das ist unvorhersehbar», klagte der Niederländern über Boxenfunk.

Nach dem Training erklärte er vor laufender Sky Sports F1-Kamera: «Die Probleme am Ende haben zu dem eigenartigen Fahrverhalten geführt, davor war alles in Ordnung. Doch dann muss irgendetwas passiert sein. Ich weiss noch nicht was, das müssen wir nun herausfinden. Aber davor lief es einwandfrei.»

Der 19-Jährige prophezeit für das morgige Qualifying: «Ich denke, es wird eng. Ferrari ist dieses Wochenende ziemlich stark und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir noch stärker sein können. Wir werden morgen sehen, wie es läuft.»

Auch mit Blick aufs Rennen bleibt Verstappen vorsichtig. Auf die Frage, ob er mit einer Undercut-Strategie an den Mercedes-Spitzenreitern vorbeikommen könne, erklärt er: «Klar, aber die sind ja nicht blöd. Man kann versuchen, früher an die Box zu kommen und so vorbeizuziehen. Aber wenn man beim Verlassen der Box keine freie Fahrt hat, kann diese Strategie auch nicht aufgehen.»

«Ich denke, für uns ist es im Moment das Wichtigste, dass wir im Qualifying so nah wie möglich an Mercedes dran sind, um im Rennen überhaupt eine Chance zu haben, vorne mitzukämpfen. Wir müssen uns bis morgen gedulden, aber ich gehe davon aus, dass Mercedes schnell sein wird. Denn wir wissen ja, dass die ihre Motoren für das Abschlusstraining noch einmal aufdrehen.»

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