Nico Rosberg: Verzicht auf 100 Millionen Euro

Nico Rosberg lässt es krachen - ohne Lewis Hamilton

Von Andreas Reiners
Nico Rosberg hatte es angekündigt: Er wolle nach seinem Titelgewinn auch wie ein Weltmeister feiern. Das tat der Deutsche ausgiebig.

Bis in die frühen Morgenstunden ließ es der neue Formel-1-Weltmeister krachen. Die traditionelle «Amber Lounge»-Party von Sonia Irvine (Schwester des früheren GP-Stars Eddie Irvine) am noblen Jachtklub Yas Links war dafür die prädestinierte Location.

Rosberg feierte nicht nur mit seiner Frau Vivian und Papa Keke, sondern auch mit Freunden, die extra für Rosbergs Titelgewinn angereist waren. Fast die ganze Formel 1 feierte mit Rosberg dessen ersten WM-Triumph, Daniel Ricciardo, Sebastian Vettel, Max Verstappen, Valtteri Bottas, Nico Hülkenberg, Felipe Massa, Carlo Sainz, Romain Grosjean, Jenson Button, Kevin Magnussen, Felipe Nasr, Pascal Werhlein, Marcus Ericsson und Esteban Ocon ließen den neuen Champion hochleben.

Wer hingegen trotz Einladung fehlte, war Rosbergs Teamkollege Lewis Hamilton. Der Brite hatte das letzte Saisonrennen zwar gewonnen, den Titelgewinn seines einstigen Jugendfreundes konnte aber auch er nicht mehr verhindern. Trotz seiner «Schleichtaktik», die ihm intern möglicherweise noch Ärger einbringen wird.

Rosberg war das alles komplett egal, er ließ sich feiern. Mit hellblauem Hemd und grauer Basecap surfte er über den Köpfen der Partygäste, schmetterte zu später (bzw. früher) Stunde den Queen-Klassiker «We are the Champions» und tanzte zur Musik von Jenson Button und Felipe Massa, die nach ihren letzten Formel-1-Rennen das DJ-Pult übernahmen. Wie Partygäste berichteten, musste Rosberg gegen halb fünf den von Red-Bull-Pilot Ricciardo eingeführten «Shoey», also das Trinken von Champagner aus einem Schuh, durchführen.

Die große Party hatte er mit einem Video an seine Fans eingeleitet. Analysen zu seinen Rennen postet er nach jedem WM-Lauf, sein letztes Saisonvideo zeigte ihn in einem Van auf den Weg zu den Feierlichkeiten. Seine Analyse ging dann schließlich schnell in eine Karaoke-Version des Kings-of-Leon-Hits «Sex on Fire» über.

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