Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Formel 1 für alle: Renault lässt die Fans ans Steuer

Von Otto Zuber
Cyril Abiteboul rührt die Werbetrommel für Renault Sport Racing

Cyril Abiteboul rührt die Werbetrommel für Renault Sport Racing

Die MotoGP-Piloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo haben es bereits gemacht, und auch Hollywood-Star Tom Cruise wagte es schon: Eine Fahrt in einem echten Formel-1-Auto. Dank Renault kann es nun jeder versuchen.

Viele GP-Fans träumen davon, in einem echten Formel-1-Auto Gas zu geben. Diesen Wunsch können sie sich nun erfüllen: Dank einer Zusammenarbeit von Renault und der Rennfahrerschmiede «Winfield Racing School» kann sich künftig jeder am Steuer eines Formel-1-Renners aus Enstone versuchen – und zwar in Le Castellet, wo 2018 der Frankreich-GP stattfinden soll.

Dies verspricht das Formel-1-Team des französischen Autobauers in einer Pressemitteilung, in der es heisst: «Dank einer Kombination aus technischer Expertise und exzellenter Anleitung ermöglichen Renault und Winfield Motorsport-Liebhabern die Verwirklichung des bisher unerfüllbaren Wunsches, ein Formel-1-Auto zu fahren.»

Neben dem GP-Renner, der noch aus der V8-Ära stammt, stehen in der Basis von Renault Sport Racing im Herzen des Circuit Paul Ricard auch ein 2-Liter-Formel-Renault-Bolide, ein R.S.01, ein Clio RS und ein Megane RS Trophy für die Teilnehmer der unterschiedlichen Motorsport-Lehrprogramme bereit.

Die Angebote von Renault Sport Racing sollen für Hobby-Piloten gleichermassen interessant sein wie für Profis, die an ihren Fahrkünsten feilen wollen. Sie sind in guten Händen: Denn stolze 14 erfahrene Formel-1-Ingenieure und -Mechaniker kümmern sich um die Sicherheit, Standfestigkeit und Performance des F1-Renners und des R.S.01.

Cyril Abiteboul, Geschäftsleiter von Renault Sport, erklärt: «Renault will die Motorsport-Leidenschaft teilen und die Partnerschaft mit Winfield ist in dieser Hinsicht ein wichtiger Schritt. Die Fans können hier Racing bis zum höchsten Niveau erleben – auf einer der schönsten Rennstrecken der Welt.»

Der Franzose fügt stolz an: «Dieses Projekt passt auch zu unserem Bestreben, die Rückkehr der Formel 1 in Le Castellet nachhaltig zu gestalten. Dank der exzellenten Anlage können wir die Strecke auch für unsere Team-Events mit unseren Partnern nutzen.»

Jorge Lorenzo im Silberpfeil

Valentino Rossi im Ferrari

Tom Cruise im Red Bull Racing-Renner

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