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Esteban Ocon: So viel Potenzial wie Max Verstappen?

Von Otto Zuber
Esteban Ocon holte auch in China Punkte

Esteban Ocon holte auch in China Punkte

Formel-1-Talent Max Verstappen begeistert selbst die Konkurrenz. Doch der Teenager ist nicht der einzige Ausnahmekönner im Feld, ist der stellvertretende Force India-Teamchef Robert Fernley überzeugt.

Für Esteban Ocon verlief die noch junge Saison bisher zufriedenstellend. Der 20-jährige GP-Star, der mit einem überschaubaren Erfahrungsschatz zum Force India-Team stiess, um den zu Renault abgewanderten Routinier Nico Hülkenberg zu ersetzen, konnte in den beiden ersten WM-Läufen des Jahres jeweils punkten.

Sowohl in Australien als auch in China kreuzte Ocon die Ziellinie als Zehnter und sicherte sich damit jeweils einen WM-Punkt. Damit belegt der Mercedes-Junior nun den zwölften Platz in der WM-Tabelle – direkt vor seinem Vorgänger Nico Hülkenberg. Kein Wunder, haben die Teamverantwortlichen bei Force India ihre helle Freude am Nachwuchs der Sternmarke.

Vor allem der stellvertretende Teamchef Robert Fernley schwärmt von seinem Neuzugang. Im Interview mit Sky F1 erklärt er auf die Frage, ob Ocon denn gleich viel Potenzial wie Red Bull Racing-Ausnahmekönner Max Verstappen aufweise, weil der Franzose den schnellen Niederländer 2014 im Kampf um den Formel-3-Titel schlagen konnte: «Davon bin ich überzeugt. Deshalb haben wir ihn auch geholt.»

Der 58-jährige Brite verriet ausserdem: «Er wird sicherlich die nächsten beiden Jahre bei uns sein und ich hoffe auch noch etwas länger darüber hinaus. Wir hatten das grosse Glück, ihn schon sehr früh in seiner Karriere unter die Lupe nehmen zu können. Schon damals kam er sehr gut mit den Ingenieuren zurecht und zeigte auch eine vielversprechende Leistung auf der Piste. Wir waren sehr zuversichtlich, ihn später verpflichten zu können.»

Und Fernley betont: «Er hat sich ausserordentlich gut ins Team eingefügt. Es ist nie einfach für einen neuen Fahrer, seinen Platz zu finden – vor allem wenn er auf einen Fahrer folgt, der so lange für Kontinuität gesorgt hat wie Nico Hülkenberg. Aber Esteban hat sich gleich gut eingefunden, als wäre er schon seit Ewigkeiten an Bord.»

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