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Monaco-GP: Strafversetzung von Jenson Button

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button muss in Monte Carlo wohl von der letzten Position der Startaufstellung starten. Weil sein Team Teile seines Motors auswechseln musste, kassierte er eine Strafversetzung um 15 Startplätze.

Der zwölfte Rang, den sich Jenson Button in der letzten freien Trainingsstunde zum Monaco-GP gesichert hat, lässt nur auf den ersten Blick hoffen. Denn der Ersatzmann für Indy-500-Gaststarter Fernando Alonso muss den prestigeträchtigen Grand Prix im Fürstentum aller Voraussicht nach vom Ende des Feldes in Angriff nehmen.

Schuld daran ist die Honda-Antriebseinheit im McLaren-Renner, denn das Team aus Woking musste nach dem zweiten Training am Donnerstag feststellen, dass diese nicht wie gewünscht funktionierte. Die Ingenieure tauschten sowohl den Turbolader als auch das Energierückgewinnungssystem MGU-H aus. Weil es sich in beiden Fällen um das fünfte Element handelt, und pro Fahrer und Saison nur vier Teile erlaubt sind, brummten ihm die Regelhüter eine Strafversetzung um 15 Startplätze auf.

Auch beim zweiten McLaren, in dem das belgische Talent Stoffel Vandoorne sitzt, wurden andere Teile eingesetzt. Neben dem Verbrennungsmotor wurden sowohl die MGU-H-Einheit als auch das kinetische Energierückgewinnungssystem sowie der Turbolader ausgetauscht. Dies entspreche allerdings dem ursprünglichen Plan, betont das Team in seiner Mitteilung. So handelt es sich bei den meisten Komponenten um zuvor eingesetzte Teile, einzig das MGU-K-System ist neu. Da es sich um den dritten Tausch dieser Komponente handelt, gibt es auch dafür keine Strafe.

Allerdings muss Vandoorne seinen ersten Monaco-GP-Einsatz mit einer Hypothek in Angriff nehmen. Weil er im Barcelona-Rennen ein unliebsames Treffen mit Williams-Pilot Felipe Massa hatte, kassierte er für das Rennen in Monte Carlo eine Strafversetzung um drei Startplätze.

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