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Kanada-GP: Max Verstappen warnt vor Mauerküssen

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Eine meiner Lieblingsstellen ist gleichzeitig auch eine der kniffligsten Passagen»

Max Verstappen: «Eine meiner Lieblingsstellen ist gleichzeitig auch eine der kniffligsten Passagen»

Der Grand Prix in Monaco verlief für Max Verstappen nicht nach Wunsch. Doch davon lässt sich der ehrgeizige Red Bull Racing-Pilot nicht beirren. Er freut sich schon auf die anstehende Hatz in Montreal.

Den Frust vom Monaco-GP hat Max Verstappen hinter sich gelassen. Der schnelle Niederländer, der beim sechsten Kräftemessen der Saison auf Position 4 losgefahren und als Fünfter ins Ziel gekommen ist, konzentriert sich nun ganz auf die anstehende Highspeed-Jagd in Kanada. Auf dem Circuit Gilles Villeneuve will der Red Bull Racing-Star Wiedergutmachung betreiben.

«In Kanada kommen jedes Jahr sehr viele Besucher an die Strecke, vor allem in den ersten beiden Kurven ist die besondere Atmosphäre auch im Auto spürbar. Und sie sind echte Motorsport-Liebhaber, was mir sehr gut gefällt», schwärmt der Teenager, der auch betont: «Ich bin sehr gerne hier, die Leute sind sehr nett und die Innenstadt, in der wir während des GP-Wochenendes übernachten, ist ein ganz hübsches Plätzchen.»

Mit Blick auf die 4,361 km lange Strecke sagt Verstappen: «Eine meiner Lieblingsstellen ist gleichzeitig auch eine der kniffligsten Passagen: In der letzten Schikane kommst du mit sehr viel Speed und ziemlich kalten Bremsen an. Deshalb ist es sehr schwierig, diese Ecke richtig hinzubekommen. Dafür sorgt auch die Wand am Ausgang der Schikane.» Und er warnt: «Du musst aufpassen, dass du sie nicht erwischt, denn dabei kannst du dir ganz leicht eine Felge beschädigen.»

Mit dieser Herausforderung verbindet der 19-Jährige aber auch eine ganz besonders gute Erinnerung. «Im vergangenen Jahr hatte ich dort einen netten Zweikampf mit Nico Rosberg», erinnert er sich, und fügt stolz an: «Und es ist natürlich immer schön, wenn man nach einem solchen Duell als Erster rauskommt.»

Verstappen kann es denn auch kaum erwarten, bis er auf der Île Notre-Dame wieder Gas geben darf. Er weiss: «In Kanada werden wir wie immer mit etwas weniger Abtrieb als sonst unterwegs sein, deshalb wird das Auto auf der Bremse unruhiger sein. Gleichzeitig haben wir in diesem Jahr aber auch mehr Grip, deshalb erwarte ich, dass es für alle insgesamt etwas angenehmer werden wird als noch im Vorjahr.»

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