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Nico Hülkenberg: «Schwieriger als es aussieht»

Von Otto Zuber
Nico Hülkenberg: «Der Red Bull Ring ist schwieriger, als er auf den ersten Blick aussieht»

Nico Hülkenberg: «Der Red Bull Ring ist schwieriger, als er auf den ersten Blick aussieht»

Renault-Star Nico Hülkenberg will nach der Enttäuschung von Baku auf dem Red Bull Ring in Spielberg Wiedergutmachung leisten und wieder WM-Punkte sammeln. Er weiss, was dazu nötig ist.

Nach 122 GP-Einsätzen ohne Podestplatz hatte Nico Hülkenberg beim Strassenrennen von Baku endlich die Chance, den langersehnten Platz auf dem Siegertreppchen zu erobern. Denn der von Startplatz 13 losgefahrene Renault-Pilot war nach den drei Safety-Car-Phasen auf Position 5 unterwegs – und zwar noch bevor die vor ihm liegenden Stars Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Felipe Massa ausgeschieden oder zurückgefallen waren.

Doch Hülkenberg leistete sich im 25. Umlauf einen folgenschweren Schnitzer, geriet mit dem rechten Vorderrad an die Leitplanke und zerstörte sich dabei die Aufhängung. Der Ärger über den Ausfall stand dem Deutschen nach dem achten Saisonlauf ins Gesicht geschrieben. Doch mittlerweile ist die Wut über die verpasste Chance dem eisernen Willen gewichen, in Spielberg Wiedergutmachung zu leisten.

Mit Blick auf das anstehende Rennwochenende auf dem Red Bull Ring bestätigt «Hülk» denn auch: «Ich freue mich auf dieses Rennwochenende. Nach Baku will ich hier diesmal natürlich einen besseren Job machen und ein paar Punkte am Sonntag wieder einfahren.»

Über den Red Bull Ring sagt er: «Die Strecke sieht auf dem Papier simpel aus, sehr kurz und nicht viele Kurven. Aber es ist ein ziemlich technischer Kurs, der schwieriger ist, als er auf den ersten Blick aussieht.» Und als wäre das nicht schon schwierig genug, könnte das Wetter die Aufgabe der Piloten zusätzlich erschweren. «Ich weiss nicht, was das Wetter machen wird. Der Wetterbericht sagt, dass es am Samstag stürmisch werden könnte. Wir müssen abwarten und schauen, was passiert und darauf reagieren.»

Hülkenberg weiss, worauf es auf der österreichischen GP-Piste ankommt: «Man muss hier wirklich einen guten Rhythmus finden, sonst hat man immer Probleme und keine gute Harmonie. Das ist hier jedes Jahr aufs Neue die Herausforderung. Aber ich fühle mich hier sehr wohl, für einen Naturfreund wie mich ist es natürlich immer gut, hierher zu kommen. Alleine die Bergkulisse drumherum ist superschön.»

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