Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Nico Hülkenberg: Vom Crash im Qualifying beeinflusst?

Von Andreas Reiners
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg musste nach dem Qualifying zum Japan-GP eine Frage immer wieder beantworten: Wie sehr hat sein Crash im dritten freien Training seine Zeitenjagd beeinflusst?

Hülkenberg war im dritten Training abgeflogen und in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Nach seinem Crash wurde der Renault rechtzeitig repariert. Er konnte das Qualifying aufnehmen, das Getriebe musste auch nicht gewechselt werden – Glück im Unglück also für den Deutschen.

«Nico macht wenig Fehler. Aber wenn er einen macht, dann kommt er schnell darüber hinweg», sagte sein Boss, Renault-Teamchef Cyril Abiteboul.

«Der Crash war nicht optimal, es war nicht die beste Vorbereitung, aber das passiert eben ab und zu. Das Timing war natürlich alles andere als gut. Aber sie haben einen super Job gemacht, dass sie das Auto rechtzeitig repariert haben», sagte Hülkenberg.

Beeinflusst hat ihn der Crash aber nicht. Auch wenn er nach einem enttäuschenden Auftritt nur von Startplatz 16 aus ins Rennen geht. Ein Umstand, der ihn enhrlich überraschte.

«Ich bin eigentlich ein bisschen verwundert und überrascht, dass ich hier stehe und schon Interviews geben, denn es hat sich alles gut angefühlt, wir waren auf Kurs», sagte er. Hülkenberg konnte bei seiner letzten schnellen Runde seine Zeit aber nicht mehr verbessern, die Konkurrenz dafür schon. Er wurde von Platz elf auf 16 durchgereicht.

Für das Rennen eher düstere Aussichten. «Die anderen Mittelfeld-Teams sind sehr zügig unterwegs und bereiten uns schon seit einigen Wochen Probleme. Es wird sicher kein einfaches Rennen, speziell von weiter hinten. Denn wir sind nicht schnell genug. Es wird schwer und herausfordernd, aber wir werden alles geben», so Hülkenberg.


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