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Button: «Unsere Wahl war die Richtige»

Von Mathias Brunner
Jenson Button

Jenson Button

Um ein Haar hätte Jenson Button die Ferrari-Festspiele von Monza verdorben – Startplatz 2 für den McLaren-Piloten, dank anderer Abstimmung als Hamilton.

Vor knapp zwei Wochen in Belgien gehörten Fernando Alonso und Jenson Button zu den grossen Verlierern: Alonso wurde von Barrichello abgeschossen, später leistete sich der Spanier einen Dreher, Button von Vettel, Nullrunde für beide.

Und nun stehen ausgerechnet diese beiden Piloten für den Italien-GP in der ersten Startreihe.

Jenson strahlt: «Das Timing könnte nicht besser sein. Ich bin erstmals dieses Jahr in de ersten Startreihe, das ist für mein Ziel wichtig, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Ich bin auch glücklich, dass unser Teil des Teams die richtige Entscheidung getroffen hat.»

Damit spielt Button auf eine ungewöhnliche Entscheidung im Lager der Chrompfeile an: Jenson Button fährt mit steiler gestellten Flügeln, dafür aber mit dem F-Schacht-System, das eine bessere Höchstgeschwindigkeit erlaubt; Lewis Hamilton verzichtet auf den f-duct, fährt dafür aber mit flacher gestellten Flügeln.

Button: «Ich bin davon überzeugt, dass wir die korrekte Wahl getroffen habe. Ich fuhr unsere Version virtuell im Simulator, und alles, was wir uns davon versprochen hatten, das hat sich hier bestätigt.»

Wieso hatte sich der Brite für sein spezielles Set-Up entschieden? Jenson: «Ich kann dank mehr Abtrieb später bremsen und mehr Schwung in die Kurve mitnehmen. Es schien mir einfach der bessere Weg zu sein.»

Was bedeutet die Platzierung Buttons für den WM-Kampf? «Ich war nie davon überzeugt, dass in Belgien bereits Weichen gestellt wurden. Wer sich den Verlauf dieser WM anguckt, der merkt schnell, wie sich das Klassement ein paar Mal in diese, dann wieder ein eine andere Richtung entwickelt hat. Entschieden ist da gar nichts. Für die Fans ist das ein fabelhaftes Jahr, und ehrlich gesagt ist die WM auch für uns Fahrer ein ziemlicher Hammer.»
 

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