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Kimi Räikkönen: «Racing war noch nie das Wichtigste»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Formel-1-Urgestein Kimi Räikkönen ist sehr viel lockerer geworden, seit er Vater ist. «Mein Leben hat sich durch die Kinder natürlich stark verändert», bestätigt der 40-jährige Alfa Romeo-Star.

Dass Kimi Räikkönen bei vielen Formel-1-Fans Kultstatus geniesst, geht nicht nur auf die unverwechselbaren Wortspenden des GP-Stars zurück. Der Weltmeister von 2007 sorgte in seinen frühen Tagen auch neben der Piste mit seinem Party-Leben für viele Schlagzeilen. Doch diese wilden Zeiten sind mittlerweile Geschichte.

Heute geniesst der in der Schweiz wohnhafte Finne sein Familienvater-Dasein mit seiner Frau Minttu und den beiden Kindern. Der vierjährige Robin und die zweijährige Rianna haben das Leben des 21-fachen GP-Siegers drastisch verändert, wie der 311-fache GP-Teilnehmer im Yahoo-Sport-Interview erzählt.

«Mein Leben hat sich durch die Kinder stark verändert», bestätigt der Iceman. «Wenn ich immer noch alleine wäre, dann würde es sicherlich ganz anders aussehen. Die Kinder sorgen in vielerlei Hinsicht für Veränderungen. Und nicht alle Tage sind schön, aber das gehört zum Leben. Es ist sehr viel härter, aber man hat einen anderen Lebensmittelpunkt.»

Und das, obwohl der Formel-1-Altmeister einen grossen Teil seiner Zeit der Rennfahrerei widmet. «Klar, es nimmt viel Zeit in Anspruch, und so gesehen ist es auch ein grosser Teil meines Lebens, aber es ist nur Racing. Das war noch nie das Wichtigste in meinem Leben», stellt der 40-jährige Räikkönen klar.

Dass Söhnchen Robin selbst schon dem Motorsport frönt, bereitet dem Alfa Romeo-Piloten Kopfzerbrechen. «Wenn du Kinder hast, dann machst du dir viel mehr Sorgen, was natürlich nichts Gutes ist, aber es gehört dazu. Wenn etwa unser Sohn im Kart sitzt, dann sehe ich viele Dinge, ich weiss, wo die Gefahren liegen. Die Kinder denken nicht daran, sie kümmert das nicht, aber du beginnst automatisch, dir Sorgen zu machen. Ich weiss nun, warum meine Eltern damals sagten, sie sorgen sich um mich. Du verstehst diese Dinge plötzlich, über die du dich früher immer gewundert hast. Ganz generell siehst du die Dinge anders.»

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