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Alex Albon: «Schuld liegt nicht nur bei Hamilton»

Von Agnes Carlier
Alex Albon

Alex Albon

Alex Albon wurde in Brasilien durch einen Crash mit Lewis Hamilton um sein bisher bestes Formel-1-Ergebnis gebracht, wofür der Mercedes-Star bestraft wurde. Trotzdem übt sich der Red Bull Racing-Pilot in Selbstkritik.

Es hätte das beste Ergebnis seiner noch jungen GP-Karriere werden können: Bei seinem 20. GP-Einsatz war Alex Albon auf Podestkurs unterwegs, aber kurz vor dem Fallen der Zielflagge geriet das Red Bull Racing-Talent mit Champion Lewis Hamilton aneinander, als der Mercedes-Star versuchte, am Renner des 23-Jährigen vorbeizuziehen.

Albon wurde in einen Dreher gezwungen und fiel ans Ende des Feldes zurück, Hamilton kassierte für die Kollision eine Zeitstrafe, die ihn vom dritten auf den siebten Platz zurückwarf. Und der sechsfache Weltmeister nahm auch gleich nach der Zieldurchfahrt die Schuld für den Crash auf sich und entschuldigte sich umgehend beim Londoner.

Später folgte sogar eine weitere, diesmal schriftliche, Entschuldigung mittels Direct Message in den sozialen Medien, wie Albon in Abu Dhabi offenbart: «Lewis hat wirklich gut reagiert, er hat sich später auch noch schriftlich in einer Direktnachricht bei mir entschuldigt.» Dennoch sucht er die Schuld nicht nur beim Silberpfeil-Piloten: «Ich gebe ihm nicht die ganze Schuld, denn man kann sagen, dass es Wege gab, wie ich den Crash hätte verhindern können.»

«Zunächst einmal hat er mich überrascht», gestand der Engländer, der trotz des enttäuschenden 14. Ranges viel Positives aus Brasilien mitnehmen kann: «Ich konnte zum ersten Mal auf Augenhöhe mit den Spitzenreitern kämpfen. Klar, der Crash war ein Tiefpunkt, aber alles in allem war es ein gutes Wochenende. Natürlich ist es schmerzlich, aber ich bin mir sicher, dass sich in Zukunft noch viele Chancen ergeben werden.»

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