Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Zak Brown: «Ziemlich dumme Fehler beim Indy 500»

Von Rob La Salle
McLaren-CEO Zak Brown

McLaren-CEO Zak Brown

Rückblickend räumt Zak Brown mit Blick auf die letztjährige Indy-500-Blamage ein: «Rückblickend waren einige Fehler, die ich gemacht habe, ziemlich dumm.» Es gehe darum, daraus zu lernen, weiss der Marketing-Profi.

Es war der zweite Anlauf, den Fernando Alonso zusammen mit McLaren beim legendären Indy-500-Rennen unternehmen wollte, doch für den Formel-1-Weltmeister von 2005 und 2006 endete der Versuch bereits mit der Nichtqualifikation. Dies, nachdem er bei der Premiere 2017 zeitweise sogar die Führung inne hatte und nur wegen eines Motorschadens sowie auf aussichtsreicher Position liegend ausgefallen war.

Doch beim Debüt hatten sich Alonso und McLaren mit Andretti Autosport einen erfahrenen Piloten ins Boot geholt, 2019 wagte man den Alleingang – und fiel heftig auf die Nase. McLaren-CEO Zak Brown gesteht an der Autosport International Show: «Rückblickend waren einige Fehler, die ich gemacht habe, ziemlich dumm. Ich weiss nun, was ich anders hätte machen sollen und genau das werden wir dieses Jahr auch umsetzen, wir werden einige Dinge verändern.»

Trotz der blamablen Nichtqualifikation behielt der Amerikaner die Rückendeckung von den Team-Eignern. «Sie sind super, das beginnt bei Teilhaber Mansour Ojjeh, der eine Legende im Sport ist. Sie gaben mir freie Hand und ich bin keiner, der sie mit irgendetwas überrascht, ich teile mich gut mit. Es besteht ein grosses Vertrauen zwischen uns und sie lassen mich machen», schwärmt der Marketing-Profi.

«Als wir 2017 das Indy-500-Abenteuer wagten, was eine ziemlich verrückte Idee war, wurde ich sehr schnell von ihnen unterstützt. Und selbst nach dem Fiasko im letzten Jahr sagten sie mir: ‚Mal gewinnst du, und mal verlierst du eben.‘ Du kannst es nicht verbergen, aber es geht darum, aus den gemachten Fehlern Fehlern zu lernen und sie nicht mehr zu wiederholen.»

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