Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Vettel mit Freitags-Bestzeit

Von Guido Quirmbach
Vettel auf der Brücke im Valencia

Vettel auf der Brücke im Valencia

Der Weltmeister machte einen guten Eindruck in Valencia, wobei die Zeiten nur wenig aussagekräftig sind.

Wie zumeist üblich, war das zweite freie Training am Freitag zweigeteilt. Zunächst gingen die Rundenzeiten deutlich nach unten, dann tankte die Masse des Feldes auf und fuhr Tests mit viel Gewicht.

Nico Rosberg wirkte anfangs stark und war schnell unter der Schallmauer von 100 Sekunden. Doch dabei blieb es dann auch. Michael Schumacher tat es ihm noch besser nach und fuhr dann deutliche Bestzeit, die aber auch nicht lange Bestand haben sollte.
Schnellster war am Ende Sebastian Vettel im Red Bull vor dem Force India von Nico Hülkenberg und Kamui Kobayashi im Sauber.

Hülkenbergs Zeit ist umso stärker einzuordnen, weil er heute früh nicht zum Fahren kam. Gleiches gilt für Bruno Senna auf Rang 6. McLaren, insbesondere Hamilton, scheint sich noch schwer zu tun, der Sieger von Kanada kam trotz vieler Anläufe nie auf eine wirklich gute Zeit. Auch Fernando Alonso fuhr nur wenig in Richtung Bestzeit und schwenkte schnell auf das schwere Auto um. Das Kräfteverhältnis ist damit sicher noch nicht zementiert.

In der zweiten Hälfte gab es die Longruns mit vollen Tanks. Wobei man nie weiss, wie schwer die Autos wirklich sind und deshalb die Zeiten noch schwerer einzuordnen sind.

Zwischenfälle gab es wenige: Romain Grosjean versuchte einmal Michael Schumacher zu überholen, womit der Deutsche nicht rechnete und im letzten Moment zurücklenkte. Grosjean musste seinen Lotus in den Notausgang steuern. Und Pedro De la Rosa rutschte untersteuernd in den Reifenstapel und sorgte damit für dein einzigen Mauer- bzw. Reifenstapelkontakt.

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