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Adrian Sutil: «Da macht man sich nur verrückt»

Von Vanessa Georgoulas
Adrian Sutil: «Nein, wir haben nichts Neues und da kommt bis Ende Jahr auch nicht mehr viel»

Adrian Sutil: «Nein, wir haben nichts Neues und da kommt bis Ende Jahr auch nicht mehr viel»

Der Force-India-Pilot erklärt, warum er nicht jedes Gerücht, das im Formel-1-Zirkus kursiert, hören will.

Adrian Sutil nutzte die Sommerpause, um seine Batterien für die zweite Saisonhälfte aufzuladen. Sichtlich entspannt stellte er sich in Spa der Medienrunde, und berichtete: «Ich habe Urlaub gemacht und ein bisschen Abstand vom Rennsport genommen. Es hat gut getan einmal abzuschalten, und das war auch gar kein Problem. Es muss nicht immer sein, dass man alle Gerüchte mitbekommt, da macht man sich nur verrückt.»

Natürlich durfte auch das eigene Fitness-Training nicht fehlen: Um der Hitzewelle in Europa zu entkommen, legte Sutil eine Trainingswoche in Finnland ein: «Das war mein erster längerer Besuch in Finnland, und ich muss sagen, das Land gefällt mir sehr gut. Die vielen Seen, die unberührte Natur und die Ruhe sind sehr schön.»

Für den anstehenden GP auf der altehrwürdigen Strecke in Spa-Francorchamps rechnet sich Sutil gute Chancen aus: «Ich freue mich, denn in den letzten Jahren war das einer der besten Kurse für uns. Unser Auto sollte hier also schnell sein. Er ist super, denn er hat viele schnelle Kurven und die liegen mir besonders gut.»

Vor allem die legendäre Eau Rouge hat es ihm angetan: «Mittlerweile ist es ziemlich einfach, diese Vollgas zu durchfahren, trotzdem bleibt es eine der besten Kurven im WM-Kalender. Denn wenn man im Rennen mit viel Sprit an Bord hinter einem Gegner unterwegs ist, dann kann es sein, dass man kurz vom Gas gehen muss. In der Senke spürt man als Fahrer, wie man selbst in den Sitz gedrückt wird, das gibt es nicht so oft.»

Keine neuen Teile

Dass die Traditionsstrecke in den Ardennen nicht nur die Piloten, sondern auch die neuen Pirelli-Reifen auf die Probe stellt, beschert Sutil keine Sorgenfalten: «Ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird, die Medium-Mischung und die harten Reifen sollten auf dieser Strecke gut funktionieren. Vor allem die harte Mixtur sollte fürs Rennen passen, weil sie genug Haftung bieten.»

Der kleine Privat-Rennstall, der neben der britischen Traditionsstrecke in Silverstone beheimatet ist, hat keine neuen Teile im Gepäck, wie Sutil verrät: «Nein, wir haben nichts Neues und da kommt bis Ende Jahr auch nicht mehr viel. Aber das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn man kann auch zulegen, indem man das bestehende Paket optimiert.»

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