Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Ferrari: James Allison bringt neuen Schwung

Von Petra Wiesmayer
Pat Fry und James Allison

Pat Fry und James Allison

Pat Fry, Ferraris Technischer Direktor, hofft, dass der neue Verantwortliche für das Chassis, James Allison, sein Team nächstes Jahr wieder auf die Siegerstraße bringen wird.

Allison hat seinen Job als Technischer Direktor bei Lotus im vergangenen Mai aufgegeben und seine Arbeit als Technischer Direktor Chassis in Maranello im September aufgenommen. Insbesondere im Hinblick auf die umfangreichen Änderungen im Reglement für 2014 werde Allisons Arbeit besonders wichtig sein, meint Pat Fry.

«Es ist großartig, James hier zu haben», lobte der Technische Direktor seinen Landsmann. «Es war eine große Aufgabe, hier alles in Schuss zu bekommen und nach vorne zu bringen. Wir haben alle Gebiete in Angriff genommen, vom Aufrüsten des Windkanals bis zum Simulator. Es gab jede Menge zu tun.»

Dabei sei es gut gewesen, die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen zu können, sagte der Brite. «Das ist aufgrund der Regeländerungen 2014 immens wichtig und je mehr helle Köpfe wir haben, desto besser sind hoffentlich wir für nächstes Jahr aufgestellt.» Die Arbeitsteilung sei recht einfach und würde gut funktionieren, erklärte Fry. «Wir sind beide vernünftige Menschen.»

Da die Regeln immer komplizierter würden, sei es wichtig, dass ein Team nicht nur einen Technikchef hätte, verteidigte 49-Jährige die Doppelspitze bei Ferrari. «Zwei sind gut, ob man fünf braucht, weiß ich nicht. Die Formel 1 wird aber immer komplizierter und der Teufel steckt oft im Detail. Man muss alles bis ins Kleinste richtig haben und ein Team von Leuten dazu bringen, das für einen zu erledigen. Es ist vernünftig, die Arbeit aufzuteilen, aber es ist immer noch eine große Aufgabe.»

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