Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Formel 1 2014: Das werden wir vermissen

Von Vanessa Georgoulas
2014 wird sich die Formel 1 neu präsentieren. Vor der Vorfreude werfen wir einen Blick zurück und verraten, welche Abschiede uns besonders schwer fallen, Teil 1.

2014 wird alles anders: Die Formel 1 präsentiert sich mit einem neuen Reglement, das sowohl umfangreiche technische Änderungen als auch neue sportliche Regeln umfasst. Doch bevor wir uns auf V6-Turbos, ERS, neue Startnummern und doppelte Punkte konzentrieren, folgt erst ein Abgesang auf jene Dinge und Gesichter, die uns im nächsten Jahr besonders fehlen werden. Das wird uns fehlen:

Das unvergleichliche Heulen der V8-Motoren

Wer in seinem Leben schon einmal das Glück hatte, einen Formel-1-V8 live zu hören, wird dessen Heulen nie wieder vergessen. Der ohrenbetäubende Sound der 2.4-Liter-Sauger ist unvergleichlich und war in den letzten Jahren das vorherrschende Merkmal der Königsklasse.

Den unverwechselbaren Mark Webber

Mit Mark Webber verlässt ein populäres Gesicht die Formel 1. Der 37-jährige Australier gehört zu den beliebtesten Gesprächspartnern im Fahrerlager und geniesst dort einen Ruf, der jenem von George Clooney in Hollywood nahe kommt: Die Jungs wollen mit ihm befreundet sein und die Frauen mit ihm ausgehen. Aber nicht nur sein hübsches Antlitz beschert dem ehemalgien Red Bull Racing-Urgestein Sympathien, auch seine unverblümte Art wurde begrüsst.

Maria de Villotas tapferes Lächeln

Die Nachricht über Maria de Villotas unerwartetes Ableben traf die Formel-1-Gemeinde am 11. Oktober schwer. Die Piloten und Teammitglieder erfuhren die traurige Nachricht gleich nach dem zweiten freien Training und waren sichtlich erschüttert. De Villotas Tod soll eine Folge des schweren Testunfalls vom Juli 2012 sein, bei dem die Tochter des früheren GP-Piloten Emilio de Villota einen Schädelbruch erlitt und ihr rechtes Auge sowie Geruchs- und Geschmackssinn einbüsste. Danach kämpfte die studierte Sportwissenschaftlerin stets mit einem tapferen Lächeln für mehr Sicherheit im Strassenverkehr.

Die Ruhe des Südkorea-GP

Nein, angenehm ist die Reise nach Südkorea wahrlich nicht. Nach 12 Stunden Flughafen-Wirrwarr und Economy-Folter folgt eine vierstündige Fahrt durchs Niemandsland. Und auch die Unterkunft im Stundenhotel entspricht nicht dem, was sich die Verwandten und Freunde unter einem Formel-1-Reporterdasein vorstellen. Nichtsdestotrotz fehlt der Südkorea-GP im WM-Kalender, denn der GP am anderen Ende der Welt hat auch seine positiven Seiten. So ist kann nirgendwo sonst so ungestört seiner Arbeit nachgehen. Auch das Essen und die südkoreanische Gastfreundschaft sind besonders herauszustreichen.

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