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Caterham und Marussia: Freud und Leid in Bahrain

Von Petra Wiesmayer
Caterham-Ersatzpilot Robin Frijns fuhr am Mittwoch die meisten Runden aller Fahrer in Renault-angetriebenen Autos. Bei Marussia gab es Softwareprobleme und Jules Bianchi musste zuschauen.

Robin Frijns, der am Mittwoch in Bahrain seinen letzten Einsatz bei den Wintertests hatte, war mit seinem Tagwerk im CT05 und Platz 7 auf der Zeitenliste zufrieden. “Wir haben ganz offensichtlich seit Jerez einige Fortschritte gemacht. Die 68 Runden, die wir heute gefahren sind, waren viel mehr, als alle anderen Teams mit Renault-Motor schafften und ich glaube, wir können alle ziemlich zufrieden sein, wie der Test angefangen hat», sagte der Holländer am Abend.

«Es ist noch zu früh zu sagen, wie schnell das Auto ist, denn wir sind noch weit davon entfernt, auf Tempo zu fahren, alles in allem fühlt es sich aber okay an», meinte Frijns, der nicht nur den ärgsten Konkurrenten Marussia, sondern auch Toro Rosso, Lotus und Williams hinter sich gelassen hatte. «Am Anfang hatte ich am Heck noch etwas wenig Grip, aber wir änderten ein paar Dinge an der Aerodynamik-Balance und am Ende der Session lief es schon ganz gut, ganz besonders auf den Medium-Reifen, die wir am Nachmittag getestet haben. Da war der Grip viel besser und ich konnte schon richtig Gas geben.»

Marussia-Pilot Jules Bianchi hatte allerdings ausgesprochenes Pech. Der Franzose konnte nur drei Installationsrunden fahren und musste den Rest des Tages zuschauen. Ein Softwareproblem am MR03 ließ sich nicht schnell genug beheben und der Marussia-Renner verbrachte den Tag in der Garage.

Nach Aussagen des Teams konnte der Fehler aber mittlerweile behoben werden und Max Chilton sollte am morgigen, zweiten Tag in Bahrain keine derartigen Schwierigkeiten mehr haben. Auf dem Plan für Donnerstag steht bei dem Team aus Banbury eine weitere Überprüfung der Systeme und Aerodynamik-Tests.

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