Formel 1: Adrian Newey über sein Unglück

Daniel Ricciardo: Der Schnellste der Welt?

Von Andreas Reiners
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Normalerweise fährt Daniel Ricciardo in seinem Red Bull über die Strecke in Melbourne. Vor dem ersten Rennen erkundete er den Kurs im Laufschritt. Aus gutem Grund.

Daniel Ricciardo hat den Startschuss zur neuen Formel-1-Saison genutzt. Der Australier legte am Donnerstag eine zusätzliche Trainingssession ein. Nicht in seinem Red Bull, sondern im Laufschritt. Denn der Lokalmatador übte schon mal für den Wings for Life Lauf am 3. Mai.

Wings for Life ist ein globales Event, an dem Athleten an 35 Locations zur selben Zeit loslaufen, darunter der Albert Park. Das Rennen hat keine Ziellinie, aber ein so genanntes «Catcher Car» gibt das Mindesttempo vor, wer überholt wird, ist automatisch aus dem Rennen – so lange, bis weltweit nur noch ein Mann bzw. eine Frau übrig sind. Sie werden im Anschluss zum Wings for Life World Run Champion gekrönt.

«Sie haben mir gesagt, dass es einen Fahrer gibt, der mich schlagen kann, und deshalb war es logisch für mich: Herausforderung akzeptiert», scherzte Ricciardo. Der Lauf dient einem guten Zweck. Alle Teilnahmegebühren und Spenden für den Wings for Life World Run fließen zu hundert Prozent in die Rückenmarksforschung. «Jetzt freue ich mich sehr darauf, am 3. Mai beim Wings for Life World Run zu laufen und hoffe, dass möglichst viele Menschen teilnehmen, damit Querschnittslähmung eines Tages geheilt werden kann.»

Vorher hat er in Australien aber noch etwas zu erledigen. Denn am Sonntag startet das erste Saisonrennen. Und da will der 25-Jährige seine Vorjahresform mit drei Siegen und Gesamtplatz drei bestätigen.

«Ich hatte ein gutes Jahr. Ich bin immer noch jung, und es ist ein Sport, in dem du dich konstant entwickelst und lernst. Ich sehe keinen Grund, warum ich nicht so gut wie im vergangenen Jahr sein sollte. Ich muss nicht viel verändern», sagte er.

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