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Daniil Kvyat: «Mir fehlt das Vertrauen ins Auto»

Von Vanessa Georgoulas
Daniil Kvyat machte sich nach dem Qualifying von Melbourne Mut: «Die gute Nachricht ist: Das Potenzial ist da, das Tempo stimmt und ich habe nicht vergessen, wie man fährt»

Daniil Kvyat machte sich nach dem Qualifying von Melbourne Mut: «Die gute Nachricht ist: Das Potenzial ist da, das Tempo stimmt und ich habe nicht vergessen, wie man fährt»

Während Daniel Ricciardo seinen Red Bull Racing-Renner in Melbourne auf Startplatz 7 peitschte, musste sich Daniil Kvyat mit der 13. Position begnügen. Hinterher wagte der junge Russe eine Fehleranalyse.

Für Daniil Kvyat begann auch der Samstag mit Sorgen: Wegen eines Getriebeproblems verlor der junge Russe praktisch das ganze dritte Training. Entsprechend unvorbereitet startete der Red Bull Racing-Pilot ins Qualifying. Das rächte sich: Kvyat schaffte es im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo (Startplatz 7) nicht ins letzte Qualifying-Segment und musste sich am Ende mit Platz 13 begnügen.

Hinterher gestand der 20-Jährige aus Ufa: «Ich habe praktisch das ganze dritte Training verpasst, da fehlte einfach das Vertrauen ins Auto. Das Tempo war aber da, doch leider kam ich in der letzten Kurve ins Rutschen und musste vom Gas gehen. Dort habe ich die zwei Zehntel dann verloren, die für den Sprung ins Q3 gefehlt haben.»

Trotzdem lässt Kvyat den Kopf nicht hängen: «Am Ende hat Daniel es geschafft und ich machte einen Fehler. Die gute Nachricht ist: Das Potenzial ist da, das Tempo stimmt und ich habe nicht vergessen, wie man fährt. Das Rennen ist erst morgen, wir werden sicher unser Bestes geben, aber die Situation ist nicht einfach. Wir müssen uns etwas einfallen lassen. Das Auto macht derzeit nicht das, was ich will. Das ist sehr knifflig. Aber ich kann das Potenzial spüren, wir müssen nur alles richtig zusammenbekommen, dann sind wir auch wieder weiter vorne dabei.»

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