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Toto Wolff: «Mercedes sollte vorne wegfahren können»

Von Vanessa Georgoulas
Toto Wolff: «Es war etwas überraschend, dass Ferrari dieses Wochenende hinter Williams zurückgefallen ist»

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Nach der 20. Mercedes-Pole in Folge sind Motorsportdirektor Toto Wolff und Mercedes-F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda überzeugt: «Morgen können wir uns eigentlich nur selbst schlagen.»

Für Niki Lauda war nach dem Qualifying zum Grossbritannien-GP klar: «Eigentlich können wir uns nur selbst schlagen.» Der 66-jährige Wiener erschien vergnügt zum TV-Interview, nachdem sein Schützling Lewis Hamilton zum achten Mal in diesem Jahr die Pole-Position erobert hatte. Lauda freute sich: «Er packts immer wieder, auch wenn es chaotisch läuft. Am Morgen kämpfst du noch mit allen möglichen Problemen und dann knallt er es immer wieder hin. Ich freue mich natürlich besonders für ihn, weil für einen Engländer die Pole in Silverstone natürlich etwas ganz Besonderes ist.»

Der Mercedes-F1-Aufsichtsratschef ist zuversichtlich, dass ein Silberpfeil im morgigen Rennen auch als Erster ins Ziel kommen wird: «Unser erster Verfolger ist Williams, aber die sind relativ weit hinten. Ich glaube, morgen sollten wir gut unterwegs sein.» Auch Motorsportdirektor Toto Wolff ist überzeugt: « Ich möchte nicht abheben, man muss schon am Boden bleiben. Aber von den Zeiten gestern sollten unsere Beiden vorne wegfahren können, nur ins Auto dürfen sie sich nicht fahren.»

Der 43-jährige Wiener erklärt: «Im Moment sprechen die Zeiten für uns. Wir haben einen richtigen Lauf und sind auch in den Longruns sehr gut gewesen. Es war etwas überraschend, dass Ferrari dieses Wochenende hinter Williams zurückgefallen ist.»

Dass Hamilton bei seiner Set-up-Suche von den Daten seines Teamkollegen und ärgsten WM-Konkurrenten Nico Rosberg profitieren konnte, streitet Wolff nicht ab: «Von gestern auf heute hat er das mit Sicherheit, da lag Lewis mit dem Set-up nämlich total daneben. Heute hat ihm das Auto besser getaugt, wie er im Meeting vor dem Qualifying gesagt hat. Aber auch das Qualifying war ein bisschen durchwachsen. Aber am Ende zählt dann halt die eine Runde – und die hat gepasst.»

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