Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Daniel Ricciardo (Red Bull): «Jetzt Weichen stellen»

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo auf der nassen Suzuka-Bahn

Daniel Ricciardo auf der nassen Suzuka-Bahn

​Der Australier Daniel Ricciardo ist im zweiten Training Vierter: «Jetzt haben alle Rennställe das gleiche Problem – wir müssen morgen die komplette Arbeit in nur eine Stunde quetschen.»

Red Bull Racing hat im zweiten freien Training zum Grossen Preis von Japan in Suzuka eine hervorragende Team-Leistung gezeigt: Bestzeit für den russischen Daniil (Kvyat), Rang 4 für den australischen Daniel (Ricciardo).

Der dreifache GP-Sieger Ricciardo meint: «Wir hatten schon im vergangenen Jahr hier ein gutes Auto. Und wir haben in den letzten paar Rennen so rasante Fortschritte gemacht, dass ich wusste, wir würden hier gut aussehen. Die Gründe für unsere verbesserten Leistungen – wir verstehen den Wagen gründlicher als im Frühling, und die jüngsten Modifikationen haben alle eingeschlagen.»

«Wir bekommen pro Wochenende nicht übermässig viele Reifen für nasse Verhältnisse. Und du musst dir einige immer zur Seite legen, weil ein gewisses Mass Unsicherheit bleibt, ob es am nächsten Tag nicht vielleicht doch nochmals regnet. Selbst wenn die Chance gering ist. Also haben wir verhältnismässig wenige Runden gedreht und schon an den Samstag gedacht, wenn es aller Voraussicht nach trocken sein wird.»

«Ich wusste schon vor dem Wochenende, dass wir hier auf nasser Bahn ganz stark sein würden. Aber mir ist auch klar: wenn Suzuka trocken ist, dann haben wir eine andere Ausgangslage. Alle werden das gleiche Problem haben: Es ist kaum Zeit morgen, den Wagen auf trockener Strecke abzustimmen, bevor es dann ins Abschlusstraining geht. Alle werden unter Zeitnot leiden. Wir müssen schon bei der Team-Besprechung jetzt die richtigen Weichen stellen, um für morgen bereit zu sein.»

«Ihr müsst euch das mal vorstellen: wir müssen nicht nur die Abstimmung fürs Quali hinbekommen, sondern wir müssen auch noch Dauerläufe mit beiden Mischungen fahren. Und das alles in einer Stunde! Da musst du super-effizient arbeiten, sonst geht dir die Zeit aus.»

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