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Marcus Ericsson: «Sauber übertraf meine Erwartungen»

Von Vanessa Georgoulas
Marcus Ericsson: «Wir wissen, wie alles abläuft und kennen die Mentalität des Teams»

Marcus Ericsson: «Wir wissen, wie alles abläuft und kennen die Mentalität des Teams»

Sauber-Pilot Marcus Ericsson gesteht, dass sein Dienstwagen ihn positiv überrascht hat. Der junge Schwede betont: «Wir hatten in fast jedem Rennen eine Chance auf WM-Punkte.»

Zugegeben: Nach der schwachen Saison 2014 können die Erwartungen von Marcus Ericsson und Felipe Nasr in den diesjährigen Sauber-Renner nicht gross gewesen sein. Denn im schlechtesten Jahr der Teamgeschichte schafften es die Schweizer nicht ein Mal in die Punkte. Trotzdem wussten die beiden Sauber-Neuzugänge, dass sie mit dem Schweizer Rennstall einen guten Brötchengeber gefunden hatten.

Ericsson bestätigt im Gespräch mit Formula1.com denn auch: «Ich wusste nicht genau, was ich erwarten durfte. Sauber hat ein schwieriges Jahr hinter sich, aber es ist auch ein Team mit einer grossartigen Formel-1-Geschichte. Wir wussten also nicht, wo wir 2015 starten würden.» Der 25-jährige Schwede gesteht auch: «Ehrlich gesagt übertraf Sauber meine Erwartungen klar – wir hatten in fast jedem Rennen eine Chance auf WM-Punkte.»

Für den 33-fachen GP-Piloten ist deshalb klar: 2016 wird sich der Rennstall aus Hinwil noch weiter steigern – nicht zuletzt, weil er mit beiden Piloten weitermacht und somit auf Kontinuität setzt: «Ich denke, das ist das Beste, denn es bringt Stabilität ins Team. Wir wissen, wie alles abläuft und kennen die Mentalität des Teams.»

Ericsson fügt an: «Felipe und ich beteiligen uns stark an der Entwicklung des Autos fürs nächste Jahr. Wir teilen den Ingenieuren immer wieder mit, was wir uns von unserem Dienstauto wünschen.»

Derzeit belegt der stille Blondschopf mit neun Zählern auf dem Punkte-Konto den 18. Gesamtrang in der WM-Wertung. Fünf der bisherigen 17 WM-Läufe beendete er in den Punkten: Beim Saisonauftakt in Australien erzielte er mit Platz 8 seine bisherige Formel-1-Bestleistung, in China, Ungarn und Belgien eroberte er als Zehnter den letzten Punkterang, in Monza reichte es für Platz 9.

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