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Fernando Alonso: «Einer der härtesten GP des Jahres»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «Mehr als der achte Platz lag heute einfach nicht drin»

Jenson Button: «Mehr als der achte Platz lag heute einfach nicht drin»

Das McLaren-Duo erlebte ein schwieriges zwölftes Saisonrennen auf dem Hockenheimring. Jenson Button konnte dank des achten Rangs vier WM-Punkte sammeln, Fernando Alonso musste sich mit dem zwölften Platz begnügen.

Das McLaren-Team geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die wohlverdiente Sommerpause: Während Jenson Button im zwölften WM-Lauf in Deutschland als Achter vier WM-Punkte ergattern konnte, ging Fernando Alonso im Rennen auf dem Hockenheimring leer aus.

Hinterher gestand der Weltmeister von 2005 und 2006: «Es war ein sehr hartes Rennen, wahrscheinlich eines der härtesten in diesem Jahr, vor allem gegen Ende, als meine Reifen durch waren und ich viel Sprit sparen musste.»

«Wir wussten schon vor der Anreise, dass es ein schwieriges Rennwochenende werden könnte. Am Ende verlor ich den zehnten Platz, deshalb blieb der erhoffte Punktegewinn aus. Doch uns fehlte heute einfach das nötige Tempo», fügte der stolze Asturier an, und verriet: «Unser Hauptaugenmerk liegt nun auf dem Belgien-GP, und ich hoffe, dass wir stärker aus der Sommerpause zurückkehren werden.»

Alonsos Teamkollege Button schilderte: «Ich erwischte einen guten Start und konnte da schon die meisten Plätze gutmachen. Danach ging es nur noch darum, die Reifen zu schonen, denn sie bauten schneller als erwartet ab. Wir mussten auch ziemlich viel Sprit sparen, speziell in den letzten zehn Runden. Am Ende geriet ich sogar neben die Strecke, weil ich so viel Sprit sparen musste, dass meine Bremsen wieder zu kalt wurden. Und das nicht einmal in einer harten Bremszone.»

Der Champion von 2009 freute sich: «Am Ende konnte ich Valtteri Bottas schnappen, der auf sehr alten Reifen unterwegs war. Es ist natürlich ein gutes Gefühl, beide Williams-Fahrer hinter mir zu lassen.

Doch Button weiss auch: «Mehr als der achte Platz lag heute einfach nicht drin. Am Ende war ich 20 Sekunden hinter meinem Vordermann unterwegs – es fehlt also noch ein bisschen was, bis wir diese Jungs schnappen können.»

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