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F1-Star Lewis Hamilton: «Bereue keinen einzigen Tag»

Von Vanessa Georgoulas
Viel unterwegs: Lewis Hamilton

Viel unterwegs: Lewis Hamilton

Formel-1-Champion Lewis Hamilton freut sich über das Umdenken des früheren GP-Piloten John Watson, der das Jetset-Leben des Mercedes-Piloten kritisiert hatte, nun aber gesteht, dass er seine Ansicht darüber geändert hat.

Dass Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton sein Leben neben der Rennstrecke in vollen Zügen geniesst, beweist der aktuelle WM-Leader auch diesen Sommer, den er für einen Familienbesuch in Grenada sowie Stippvisiten in Barbados, New York, Costa Rica und Jamaika nutzte. Das exzessive Reisen neben den vielen Flugmeilen, die er für die WM-Teilnahme hinter sich bringen muss, bescherte dem dreifachen Champion einige Kritik.

Auch vom ehemaligen GP-Piloten John Watson, der erklärt hatte, dass Hamilton seine Aktivitäten neben der Strecke zurückschrauben und sich auf den vierten Titelgewinn fokussieren solle. Doch der heute 70-Jährige hat seine Meinung geändert und betont nun, dass er seine Ansichten über den Lebensstil des 31-jährigen Briten geändert habe.

Das freut Hamilton, der im ESPN-Interview erklärt: «Ich finde das fantastisch. Ich mag diese Einstellung, denn wir alle laufen ab und zu Gefahr, in unseren Ansichten und Handlungsmuster festzustecken. Manchmal fehlt uns die nötige Aufgeschlossenheit, um unsere Sichtweisen und Meinungen zu ändern. Es dauerte eine ganze Weile – das war ein Prozess, der sich über zehn Jahre hinzog.»

Hamilton betont: «Du weisst nie, wann dein letzter Tag gekommen ist, deshalb ist es das Wichtigste, das Leben zu geniessen und jede Chance zu nutzen, die sich dir bietet. Wenn du dir Ziele gesetzt hast, dann solltest du auch alles daran setzen, diese zu erreichen.» Und er fügt trotzig an: «Ich lebe einfach das Leben, das ich auch leben will und bereue keinen einzigen Tag.»

Und der 49-fache GP-Sieger verrät: «Ich denke, das ist wirklich positiv – und zwar nicht nur in diesem Fall, sondern ganz generell. Ich will so weitermachen und weiterhin so fahren, wie ich fahre. Und ich hoffe, dass ich in den nächsten Jahren die Ansicht weiterer Kritiker ändern kann. Wenn mir das auch nur bei einem gelingt, wäre das ein Erfolg.»

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