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F3-EM: Tom Blomqvist überzeugt im Qualifying

Von Vanessa Georgoulas
Auf dem Nürburgring war der Brite Tom Blomqvist im Auto des Teams Jagonya Ayam with Carlin nicht zu schlagen

Auf dem Nürburgring war der Brite Tom Blomqvist im Auto des Teams Jagonya Ayam with Carlin nicht zu schlagen

Das mit einem Tag Verspätung gestartete zweite Qualifying de Formel-3-EM auf dem Nürburgring ging an den Briten Tom Blomqvist. Auch Red Bull Junior Max Verstappen startet aus der ersten Reihe.

Nachdem am Vortag die Reparaturarbeiten an der Strecke derart viel Zeit in Anspruch genommen hatten, dass an ein Qualifying der Formel-3-EM-Piloten nicht mehr zu denken war, konnten die Nachwuchshoffnungen erst am Sonntag Morgen zwecks Zeitenjagd für die letzten beiden Läufe auf dem Nürburgring ausrücken.

Nach den ersten fünf Minuten wurde der Franzose Esteban Ocon (1:21,923 min) noch an der Spitze des Klassements geführt, doch der Lotus-Formel-1-Junior konnte die Position nicht lange halten. Kurze Zeit später schob sich Tom Blomqvist (1:21,650 min) am 17-Jährigen vorbei und war neuer Führender. Sechs Minuten vor Schluss wurde das Treiben auf der Strecke kurzzeitig unterbrochen, weil Mücke-Pilot Roy Nissany ins Kiesbett fuhr.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Tom Blomqvist noch immer die Führung inne, gefolgt von Max Verstappen (1:21,790 min) und Antonio Giovinazzi (1:21,864 min). Nach dem Restart änderte sich auf den vorderen Positionen nichts mehr, Blomqvist blieb bis zum Ende des zweiten Qualifyings auf Platz 1. Hinter Verstappen, Giovinazzi und Ocon klassierten sich Antonio Fuoco (1:21,939 min), das Mücke-Duo Felix Rosenqvist (1:22,051 min) und Lucas Auer (1:22,092 min) sowie Carlin-Pilot Jordan King (1:22,153 min).

Auch im Klassement der zweitschnellsten Runden war Blomqvist (1:21,771 min) nicht zu schlagen und belegte vor Verstappen (1:21,795 min) den ersten Platz. Fuoco (1:22,001 min) eroberte Rang 3 vor Ocon (1:22,112 min) und Giovinazzi (1:22,129 min), Rosenqvist (1:22,144 min), Auer (1:22,237 min) und King (1:22,319 min).

Pole-Setter Blomqvist erklärte nach dem Qualifying: «Die Strecke war heute Vormittag nicht so toll, es war ziemlich rutschig. Im Auto hatte ich nicht das Gefühl, dass es für die Pole-Positions reichen könnte. Deswegen ist es natürlich umso schöner, dass es trotzdem für zwei erste Startplätze gereicht hat. Für die beiden Rennen heute gibt es für mich nur ein Ziel: Ich möchte gewinnen.»

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